J. Bolliger Architekten AG sia/OTIA/REG A – funktionell und sinnlich.

Die eigenen vier Wände bilden einen stilvollen Rahmen und bedeuten Lebens- und Arbeitsqualität. Die Fachleute des Architekturbüros J. Bolliger Architekten AG sia betrachten ein Haus als integrales System. Eine nachhaltige, verlässliche Haustechnik und ein kostengünstiger Betrieb sind ebenso selbstverständlich wie eine zeitgemässe Architektur, ein moderner Innenausbau und gutes Design.
Das Architekturbüro J. Bolliger Architekten AG sia ist spezialisiert auf Neubauten und Umbauten von Wohn- und Einfamilienhäusern sowie Gebäuden für Gewerbe, Dienstleistung und Verwaltung. Unser Standort in Buchs bei Aarau – optimal zwischen Bern, Basel und Zürich gelegen – ist mit öffentlichen und individuellen Verkehrsmitteln bestens zu erreichen. Die zentrale Lage erlaubt es uns, Projekte im Mittelland wie auch im Tessin und der Westschweiz zu planen und zu realisieren.
Die Architekten der J. Bolliger Architekten AG sia in Buchs bei Aarau verfügen über langjährige Erfahrung mit nachhaltiger Architektur, Design, Gebäudetechnik und den komplexen Fragen zur energetischen Sanierung und Wärmeerzeugung. In Spezialbereichen können wir uns auf ein solides Netzwerk von Partnern verlassen.

Nachhaltiges Bauen oder Renovieren mit erneuerbaren Energien

Die J. Bolliger Architekten AG sia/OTIA/REG A beurteilt und konzipiert jedes Wohn- und Einfamilienhaus, jedes Gebäude für Gewerbe, Dienstleistung oder Verwaltung grundsätzlich nach nachhaltigen Kriterien. Durch nachhaltiges Sanieren und den sensiblen Umgang mit den unterschiedlichen Energieträgern entlasten Sie die Umwelt. Gleichzeitig sparen Sie nicht nur Geld bei den Energiekosten, sondern steigern auch den Marktwert Ihrer Liegenschaft.
Nicht immer ist die Sanierung einer alten Liegenschaft die optimale Lösung. Manchmal ist ein energieeffizienter Ersatzneubau sinnvoller. Ein zentraler Aspekt für die Entscheidungsfindung ist dabei die Grauenergie: Bei Rohbau, Aushub und Rückbau werden grosse Mengen an Energie verbraucht. Insbesondere für die Minimierung der Treibhausgas-Emissionen sind in einer frühen Planungsphase wichtige Entscheidungen über Renovation oder Ersatzneubau und im Fall der Renovation über die Tiefe des Eingriffs zu fällen. Mit der J. Bolliger Architekten AG sia steht Ihnen ein Fachteam individuell beratend zur Seite, das mit dem neuesten Stand des nachhaltigen Bauens bzw. Umbauens vertraut ist.

Nachhaltigkeit mit der Initiative Energieeffizienz

Die Initiative Energieeffizienz (lEE) von BFE und SIA hat sich zum Ziel gesetzt, Fachleute und Auftraggeber der Bauwirtschaft für die Themen Energieeffizienz und Emissionsreduktion zu sensibilisieren. Sie will Verhaltensänderungen bei der Erneuerung von Gebäuden erwirken und die Transformation bestehender Gebäude beschleunigen. Ohne die kulturellen und ästhetischen Werte zu vernachlässigen, sollen mit einer Methodik, welche die Energieminimierung, die Wärmetransformation, die Energieumwandlung und -speicherung sowie den Energietransport umfasst, die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft schnell und überzeugend erreicht werden.
Der energieeffiziente und treibhausgasarme Betrieb von Gebäuden wird mit einem flexiblen und objektorientierten Vorgehen erreicht. Die Kriterien Architektur, Gebäudehülle und -technik, Energieversorgung und Wirtschaftlichkeit werden integral und auf jedes Gebäude individuell abgestimmt. Das Architekturbüro J. Bolliger Architekten AG sia sieht in der Initiative Energieeffizienz einen zukunftsweisenden Ansatz, die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gebäudesanierung zu vernetzen und zu optimieren.

 

GEAK® – Der Gebäudeausweis der Kantone

Der Gebäudeenergieausweis der Kantone GEAK® ist ein freiwilliges Informationsinstrument für Hauseigentümer. Er gibt Auskunft darüber, wie viel Energie ein Wohngebäude für Heizung, Warmwasser, Beleuchtung und andere elektrische Anlagen benötigt und wo mögliche Verbesserungspotenziale liegen. Der GEAK® wird in der gesamten Schweiz nach einheitlichen Kriterien erstellt und ist speziell bei Sanierungen ein wertvolles Hilfsmittel. Die J. Bolliger Architekten AG sia hat einen eigenen GEAK®-Experten und wendet bewusst diese normierte Form der Standortbestimmung an. So werden Gebäude vergleichbar und Massnahmen können zusätzlich durch Quervergleiche und Erfahrungen mit anderen Gebäuden optimiert werden.
Der Einsatz erneuerbarer Energien, moderner Haustechnik und Abwärmenutzung wird mit Geld aus der CO2-Abgabe und kantonalen Beiträgen unterstützt. Insgesamt stehen derzeit pro Jahr rund 300 Millionen Franken zur Verfügung. Auch hier sind die Mitarbeiter der J. Bolliger Architekten AG sia bestens geschult und können Sie kompetent bei Subventions- und Unterstützungsgesuchen beraten.

MINERGIE® – Erfahrung zählt und zahlt sich aus

Die J. Bolliger Architekten AG sia war beim Gemeindehaus Köniz, dem ersten MINERGIE®-Dienstleistungsgebäude mit Ganzglasfassade des Kantons Bern, an der Planung beteiligt. Auch wenn keine MINERGIE®-Zertifizierung angestrebt wird, sind wir der Meinung, dass grundsätzlich das ganze Gebäude als integrales System betrachtet werden muss. Bei der Haustechnik mit Heizung, Lüftung und Warmwasseraufbereitung sind sinnvolle Kombinationen gefragt.
In MINERGIE®- Gebäuden oder Bauten mit diesem Standard spielt der Energieträger für die Heizung eine entscheidende Rolle. Lösungen mit erneuerbaren Energien wie Sonnenkollektoren oder Kombinationen mit Wärmepumpenheizungen erachten wir als zwingend. Dabei bevorzugen die J. Bolliger Architekten AG sia Sonden-Wärmepumpen, da deren Wirkungsgrad deutlich höher ist als der von Luft-Wasser-Wärmepumpen.
In all diesen Fragen können die Mitarbeiter der J. Bolliger Architekten AG sia auf ein ständig aktualisiertes Fachwissen sowie eine langjährige Erfahrung zurückgreifen. Ob Neubau, Umbau oder Renovation, Wohnhaus, Einfamilienhaus, Gebäude für Gewerbe, Dienstleistung oder Verwaltung : Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit!

 

Totalunternehmer, Generalunternehmer

Als Totalunternehmer Modell TU realisieren wir Ihr Projekt komplett von der Standortanalyse bis zum Bezug mit Kosten- und Termingarantie.
Als Generalunternehmer GU erstellen wir Ihre Projekte mit Kosten- und Termingarantie.
Oder soll es eine der vielen Mischformen sein? Wir werden gemeinsam den richtigen Weg für Sie finden.

 
 

Corian und Kastanienholz

Im sanierten Einfamilienhaus ist an das Schlafzimmer ein Bad mit Badewanne, Dusche und Waschbecken angegliedert. Der durchlaufende Boden ist aus Parkett, die Fronten von Waschbecken und Badewanne sind aus Kastanienholz und die Ablage aus Corian. Die Dusche ist voll verglast neben dem Treppenaufgang, was die Duschekabine schwebend wirken lässt.

Corian ist ein acrylgebundener Mineralwerkstoff. Er zeichnet sich vorwiegend durch seine Flexibilität, Langlebigkeit und Reinheit aus. Das massive Oberflächenmaterial ist in über 70 Farben erhältlich und kann im Innen- oder Aussenbereich verwendet werden. Es ist thermisch dreidimensional verformbar, lässt sich jedoch auch mit Holzbearbeitungswerkzeugen fräsen und schneiden. Durch die fugenlose Verarbeitbarkeit ist Corian eine besonders hygienische Oberfläche. Das Material wird auch in Spitälern verwendet.

Kastanienholz zeichnet sich insbesondere durch seine extreme Witterungsbeständigkeit aus. Zudem ist es sehr hart, elastisch, leicht zu spalten und gut bearbeitbar. Aufgrund des hohen Gerbsäuregehalts ist Kastanienholz besonders resistent gegen Pilzbefall und Insektenfrass. Kastanienholz ist ein dekoratives Holz mit sehr deutlichen Jahresringen, das auch für den Gartenbau, Lawinenverbauungen usw. Verwendung findet. Verbautes Kastanienholz bleibt bei andauernder Feuchtigkeit ohne chemische Imprägnierung jahrzehntelang unbeschädigt. Unbehandeltes Kastanienholz verliert ständig von seinem natürlich enthaltenen Gerbstoff Tannin. Vor allem auf Natursteintischen oder Bodenplatten kann Kastanienholz deshalb Flecken hinterlassen.

 

Deckenleuchte im Chalet

Die Deckenleuchte des Chalets im Berner Oberland hängt frei unter der hohen Decke über dem Esstisch. Sie setzt einen räumlichen Akzent zum traditionell in Holz gehaltenen Chalet. Die warme Lichtfarbe passt zum gemütlichen Ambiente des Raumes.

Leuchten kommen in verschiedenen Bauarten vor wie als Decken-, Wand-, Tisch-, Stand- oder Strassenleuchte. Der Vorteil von Deckenleuchten gegenüber Steh- und Wandlampen in Räumen ist ihr geringer Platzbedarf. Durch die Höhe der Lichtquelle kann zudem die ganze Umgebung ausgeleuchtet werden. Je nach Modell werden Leuchten elektrisch aus dem Stromnetz, mit Akkumulatoren oder mit Batterien, wie auch mit Gas betrieben. Man unterscheidet zwischen fest installierten oder mobilen Leuchten.

 

Grüne Rückwand

Die in NCS S0 500N gespritzten Fronten im Zusammenspiel mit der Küchenabdeckung aus satiniertem Nero Assoluto bilden das einheitliche Gesamtbild der Küche an der Quellmattstrasse. Die grüne Rückwand aus Glas wird zum Blickfang in der klassischen Farbgestaltung des Raumes.

Der Name der Farbe grün kommt aus dem althochdeutschen Verb "gruoen", was bedeutet wachsen, spriessen oder gedeihen. Grün entsteht aus der Mischung der Grundfarben Blau und Gelb. Grün kommt in der Natur viel vor, da viele Pflanzen Chlorophyll enthalten. Aus diesem Grund wird die Farbe mit Leben und Wachstum assoziiert. In der deutschen Sprache wird Grün auch in Redewendungen wie "Grün hinter den Ohren sein" oder in Bezeichnungen wie "Grünschnabel" auf negative Weise im Zusammenhang mit Unreife verwendet.

Die Bedeutung verschiedener Farben unterscheiden sich je nach Kultur und Nation. Früher stand sie oft im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von farbgebenden Substanzen. In arabischen Ländern kommt grün in der Landschaft viel seltener vor als in Mitteleuropa, was der Farbe eine starke Bedeutung verlieh. Mohammed soll gesagt haben, dass das Anschauen des Grünes Gottesdienst sei. Schmuckelemente in Moscheen sind bevorzugt in grün gehalten und viele islamische Flaggen enthalten die Farbe. Die kulturell unterschiedliche Bedeutung von Farben beeinflusst beispielsweise auch die internationale Werbestrategie von Unternehmen wie Werbeauftritte und Produktdesign.

 

Einfamilienhaus Unterentfelden

Das neue Bad lässt sich sehen. Hier wurde nicht nur auf das Design, sondern auch auf Funktionalität grossen Wert gelegt. Im Zentrum steht ganz klar die Duschbadewanne. Damit beim Baden ja kein Wasser rausläuft, ist diese an der Tür mit einer Sicherung ausgestattet. Das Eichenfurnier, das bei den Badezimmermöbel verwendet wurde, ist ein Material, das in allen anderen Räumen immer wieder zu sehen ist. Dieses kommt besonders gut zur Geltung, da der Rest des Badezimmers sehr schlicht gehalten ist.

 

Landhaus Burgdorf

Beim Umbau des grosszügigen Landhauses am Südhang in Burgdorf wurden die Grundrisse vereinfacht und durch die Materialien Wenge und Schiefer, schlichte Schreinerarbeiten und glatte, weisse Oberflächen vereinheitlicht. Das Haus ist durch eine grosszügige Treppe erschlossen und hat einen allseitig verglasten Ess- und Wohnraum.

 

L-förmige Küche, Wöschnau Eppenberg Aarau

Beim Landhaus-Neubau auf dem Eppenberg schaut man aus der Küche ins Grüne. Zusammen mit der Umgebung verändern das Wetter, die Tages- und Jahreszeiten die Stimmung in der Wohnküche stündlich und verstärken so den Bezug zur Landschaft.

Der Vorteil einer L-förmige Küche ist die zusammenhängende Arbeitsfläche, was die Wege verkürzt. Sie ist ideal für halboffene und geschlossene Räume. Eine Küche mit U-förmigem Grundriss erlaubt mit ihrer grossen Arbeitsfläche und Stauraum ein optimales Arbeiten. Die nahe Anordnung der Funktionsbereiche erleichtert die Küchenarbeit. Der Innenbereich sollte mindestens 2 Meter breit sein. Diese Form ist geeignet für grosse Räume mit nur einem Fenster.

Die Einfrontenküche, auch genannt einzeilige Küche, ist platzsparend und eignet sich für schmale Räume. Durch die kompakte Bauweise sind alle Küchengeräte in einer Reihe angeordnet. Bei der zweizeilige Küche sind die Küchenfronten an zwei sich gegenüberliegenden Stellwänden angebracht. Zwischen den Fronten sollte ein Mindestabstand von 1.20m eingehalten werden, damit Schubladen und Türen problemlos geöffnet werden können. Diese Küche bietet sich besonders an, wenn an der Schmalseite des Raumes Türen oder Fenster geplant sind. Trotz der unterbrochenen Arbeitsfläche wird diese Küchenform häufig geplant.

 

Holzelementbauweise

Unter den Holzbauweisen ist der Holzelementbau heute am weitesten verbreitet. Der Rohbau kann mit dieser Bauweise innerhalb wenigen Tagen errichtet werden, da der Vorfertigungsgrad sehr hoch ist. Mit dem Konzept der Elementbauweise ergeben sich mehrere Vorteile für den Holzbauer, zumal ein Grossteil der Arbeit im eigenen Betrieb und in optimaler Umgebung betreffend Verfügbarkeit der Werkzeuge und Maschinen erfolgt. Weiter wird der Zeitaufwand vermindert und die Arbeit der übrigen Handwerker, beispielsweise bei der Installation der elektrischen Leitungen, wird erleichtert.

 

Hinterlüftete Fassade

Die Energieeffizienz des Gemeindehauses Köniz, welches 50% weniger Energie als ein vergleichbarer konventioneller Bau konsumiert, resultiert aus einem sinnvollen Oberflächen-Volumen-Verhältnis, einer guten Tageslichtsituation und einer Doppelfassade als thermischem Puffer. Glasfassade, Wärmeerzeugung, Lüftung und sommerlicher Wärmeschutz entsprechen den Minergie-Standards.

Die Gebäudehülle setzt sich aus einer doppelten Glasfassade – einer inneren Fassadenebene mit Fenstertüren und der in einem Abstand von 65 cm angebrachten Glashülle – zusammen. Der Fassadenzwischenraum wirkt als thermische Pufferzone, die äussere Fassadenebene als hochwertiges Wetter- und Lärmschutzelement. Die innere Fassade besteht aus thermisch getrennten Metallprofilen, opaken Elementen und einer Wärmeschutz-Verglasung mit U-Wert 0,9 W/m2K (nach EN 673 gerechnet). Im Zwischenraum befinden sich als Sonnenschutz neben den begehbaren Gitterrosten auch textile, aluminiumbedampfte Storen, die über einen tiefen g-Wert verfügen. Ab einer bestimmten Sonneneinstrahlung schliessen sich diese automatisch. Die äussere Fassade besteht aus einer VSG-Verglasung mit geschlossenen Fugen. Bei geschlossenen Lüftungsklappen im Winter verbessert der Pufferraum den U-Wert der gesamten Fassade um ca. 10%.

Bei doppelten Fassaden mit Zwischenzone besteht bei hohen internen Wärmelasten aus den Büros – durch Personen, Beleuchtung und Computer – ein erhöhtes sommerliches Überhitzungsrisiko. Als bauliche Vorkehrung wird darum der Fassadenzwischenraum natürlich entlüftet. Dies erlaubt den Verzicht auf eine mechanische Kühlung und ergänzt die Komfortlüftung, welche die Aussenluft über das Luftregister unter dem Gebäude ansaugt und sie je nach Jahreszeit aufwärmt bzw. abkühlt. Die aufbereitete Frischluft wird dann in die Büroräume verteilt und über das Dach abgeführt. Broschüre Gemeindehaus Köniz

 

Nidaugasse 14

Am Geschäfts- und Wohnhaus an der Nidaugasse wurde auch das Treppenhaus aus Profilit- und Kathedralglas Verglasungen saniert.

Profilit ist ein günstig erstelltes Glas welches über grosse Spannweite angewendet werden kann und über einen guten Schallschutz verfügt. Durch die freie Gestaltungsmöglichkeiten setzt es im innen- wie auch im Aussenbereich einen kreativen Akzent.

Kathedralglas besitzt eine raue Oberfläche die das durchstrahlende Licht und die Durchsicht bricht und die Beleuchtungsoption erhalten bleibt. Aus diesem Grund wird es aus ästhetischen oder praktischen Gründen bewusst eingesetzt. Traditionell wurde es aus geschmolzenes Glas erzeugt, welches über eine glatte Oberfläche gegossen und flach gewälzt wurde. Dabei nahm es die Struktur des Untergrundes an. Heute wird das Kathedralglas Industriell auf einer Walzstrasse gefertigt.

Um die Durchschlagssicherheit des Liftschachts zu gewährleisten, wurden unsichtbare Netze im Aufzugsschacht montiert. Im Vordergrund stand die Ästhetik des ganzen zu erhalten.

 

Räucherkammer

Beim Räuchern werden Lebensmittel längere Zeit dem Rauch ausgesetzt und getrocknet. Durch den Verlust von 10 bis 40 Prozent des Wassergehalts wird die Haltbarkeit erhöht. Weiter werden Farbe, Geruch, Geschmack, Aromabildung und Textur gezielt verändert. Archäologische Funde zeigen, dass schon um 7000 v. Chr. geräuchert wurde. Der Vorgang war damals sehr wertvoll, um Fleisch für die Wintermonate zu konservieren. Bis 1950 verfügte beinahe jedes Haus über eine eigene Räucherkammer, mit der man standardweise die Vorratshaltung eines Hauses erleichterte. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich das Räuchern zu einer industriellen, vollständig automatisierten Angelegenheit.

Im unteren Teil einer Räucherkammer befindet sich die Brennkammer. Das Sägemehl in der Brennkammer erzeugt intensiven Rauch, der in den oberen Teil des Räucherofens, der Räucherkammer mit Hängehaken und Rost, steigt. Der charakteristische Geschmack der geräucherten Lebensmittel entsteht in erster Linie durch den im Räucherofen entstehenden Rauch. Eine besondere Rolle spielt dabei auch das verwendete Holz. Oft wird Buchenholz in Form von Spänen, Mehl oder Holzchips verwendet.

 

Kamin aus Wittmunder Klinker, Wöschnau Eppenberg Aarau

Das in Hanglage dreigeschossige Einfamilienhaus hat eine hinterlüftete Holzverschalung und ist mit Flachschiebeziegeln gedeckt. Es ist ein modernes, schlichtes, in der Länge betontes Landhaus. Im Obergeschoss sind Wohnen, Essen und Küche offen gehalten. Mit dem Luftraum darüber, zum ausgebauten Dachgeschoss, wird dadurch auch die Hauslänge betont. Die Grösse und Anordnung der Fenster lässt viel Licht in das Innere kommen. Der Boden im ganzen Haus ist durchgängig mit Parkett ausgelegt. Der Kamin aus Klinker im Wohnbereich gibt einen schönen Kontrast zu dem sonst in weiss gehaltenem Geschoss.

Klinker sind Ziegelsteine, die bis zur Sinterung bei einer Temperatur von maximal 1500° gebrannt wurden. Der Name Klinker entstand durch den hohen Klang, der beim Anschlag hart gebrannter Klinker ertönt (niederländisch klinker(t) = klingen). Durch seine geringe Wasseraufnahme ist Klinker frost- und witterungsbeständig. Die hohe Druckfestigkeit und sehr hohe chemische Beständigkeit macht ihn besonders geeignet für hoch beanspruchte Bauteile und Bereiche.

Der Wittmunder Klinker wird noch heute in einem von Hand befeuerten Ringofen aus dem Jahr 1904 gebrannt. Teilweise wird das Wort Klinker als Synonym für höchste Ziegelqualität und Dauerhaftigkeit verwendet.

 

Naturstein

Das Badezimmer besteht aus weissem polierten Kalkstein mit gemauerter Dusche. Durch die Glasflächen und den hellen Kalkstein entstehen spielerische Lichtreflektionen und Stimmungen.

Der Begriff Naturstein beschreibt durch einen geologischen Prozess entstandene Gesteine und steht im Kontrast zu vom Menschen hergestellten Kunststeinen. Die Vielfalt der Natursteine macht eine Klassifizierung notwendig, die über die früheren Kriterien der Bearbeitbarkeit, unterteilt in leicht bearbeitbare „Marmore“ und schwer bearbeitbare „Granite“, hinausgeht. Heute wird eine Nomenklatur verwendet, die die Gesteine nach Arten (z.B. Granit, Marmor), Unterarten (z.B. Biotingranit ,Hornblendegabbro) und Sorten (z.B. Marmor Carrara Bianco, Ostermundiger Sandstein) klassiert. In der wissenschaftlichen Bedeutung unterscheidet man grundsätzlich drei auf dem natürlichen Kreislauf beruhende Gesteinsgruppen: magmatische Gesteine (Erstarrungsgesteine), Sedimentgesteine (Ablagerungsgesteine) und Metamorphe Gesteine (Umwandlungsgesteine).

 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Der Sommer kommt und die Glycerin, Kiwis und Clematis an der Aarauerstrasse blühen. Neben der ästhetischen Aufwertung der Bausubstanz bringt eine Fassadenbegrünung viele weitere Vorteile mit sich. Einerseits erweitern sie den Lebensraum für Pflanzen und Tiere und tragen so der Erhaltung der Artenvielfalt bei. Andererseits reduziert das Blattwerk die Schallreflexion und dient somit als Lärmschutz. Neben den ganzen Vorteilen sollte die regelmässige Pflege der Gebäudebegrünung nicht vergessen werden. Ansonsten kann es bei schnellem Wachstum der Pflanzen zur Schädigung des Gebäudes kommen. Pflegt man diese jedoch richtig, kann im Sommer, durch den Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung an die Fassade, von einem leichten Kühleffekt profitiert werden.

 

Terrasse mit Glasgeländer

Geländer und Brüstungen schützen vor Stürzen und Abstürzen aus der Höhe. Glasgeländer sorgen für Sicherheit und ermöglichen zugleich lichtdurchflutete Räume. Die Eigenschaften des Glases wie die Transparenz, Farbe und Lichtdurchlässigkeit lassen sich beliebig verändern. So stehen beim Design alle Möglichkeiten offen.

Glasgeländer lassen sich insbesondere durch ihre unterschiedlichen Befestigungs- und Halterarten unterscheiden. Die Pfosten können auf verschiedene Weise materialisiert werden, besonders beliebt sind Aluminiumgeländer und Edelstahlgeländer. Ganzglasgeländer sind pfostenlos und maximieren die Aussicht. Glasgeländer eignen sich im Innen- sowie auch im Aussenbereich

 

Teakholz

Beton, Teakholz, und die starke Formensprache von Badewanne und Waschtisch sind für den Ausdruck der Badezimmer massgebend. Die Betondusche und die freistehende Badewanne unterstützen die Grosszügigkeit des Raumes. Badezimmer müssen nicht immer gefangene Räume sein. Sie können, wie bei diesem Neubau, auch Teil einer Raumfolge aus Schlafzimmer, Ankleideraum und Büro sein.

Der Teakbaum ist heimisch in Monsunwäldern in Süd- und Südostasien. Teak, bekannt als eines der schönsten Hölzer der Welt, gilt als wichtiges Exportholz des asiatischen Raumes. Es ist eines der wenigen tropischen Naturhölzer, das in Plantagen angebaut werden kann. Der Baum erreicht eine durchschnittliche Höhe von 25-35 Metern, seltenerweise sogar 40 Meter.

Die Verwendung von Teak ist sehr vielseitig und reicht von Vollholz für Möbel bis hin zur Verwendung beim Modell- und Schiffsbau. Teakholz lässt sich einfach verarbeiten und trocknet gut ohne reissen und werfen. Verschiedene Inhaltsstoffe erschweren jedoch das Lackieren und die künstliche Farbgebung des Kernholzes, dafür bleibt die Oberfläche aufgrund der natürlichen Öle des Teaks auch ohne Nachbehandlung schön und wetterfest.

 

Den Tag beginnen, den Tag beenden, eine Auszeit geniessen.

Mit einer durchdachten Flächeneinteilung gestalten wir den Lebensraum Badezimmer ganz nach Ihren Bedürfnissen. Funktionalität geht in Behaglichkeit über, sodass der Gang ins Bad für Sie zum täglichen Vergnügen wird. Gerne verwenden wir dabei natürliche Werkstoffe, die strapazierfähig und nachhaltig sind. Solche zeitlose Materialien  sind langlebig und ermöglichen zu einem späteren Zeitpunkt Anpassungen und Erweiterungen.

 

Bad in Burgdorf

Auf kleinstem Raum wurden die Nasszellen in einem Mietshaus saniert. Zusammen mit der Marmorplatte und dem Birkensperrholzmöbel ist das Endergebnis hierbei ein helles Badezimmer mit blauen Elementen, die an sonnige Tage mit klarem Himmel erinnern. Ein guter Start in den Tag.

Die Struktur der Steingut glasierten Wandkacheln werden durch die LED Leuchte hinter dem Spiegel betont. Das neutralweisse Licht der LED Leuchte fördert Wachsamkeit und Aktivität. LED Leuchten sind energieeffizient und umweltfreundlich. Da der Energieverbrauch geringer ist als bei einer Glühbirne, sind sie langlebiger.
 

Ferienhaus am Neuenburgersee

Das Ferienhaus ist in Holzelementbauweise ausgeführt und steht am Ufer des Neuenburgersees. Durch die Fertigbauweise konnte das Seehaus in nur vier Monaten realisiert werden. Der Grundriss öffnet sich zum See hinaus, dies wird durch die grossen rahmenlosen Schiebefenster und der im Wohngeschoss integrierten Terrasse verstärkt.

Traditionell hat jedes Fenster einen Rahmen. Beim rahmenlosen Schiebefenster jedoch verschwindet das Flügelprofil der Fenster im Grundrahmen, der in der Wand versenkt ist. Der fliessende Übergang lässt grosse Fenster leicht und schwebend erscheinen. Mit rahmenlosen Fenstern kann optisch die Trennung zwischen Innen- und Aussenraum überwunden werden. Rahmenlose Fenster sind nicht weniger energieeffizient als andere moderne Fenster. Die Anschaffung ist jedoch kostenintensiver.

Der Neuenburgersee ist der grösste See, der vollständig auf Schweizer Territorium liegt. Mit einer Fläche von rund 218 km2 liegt er in den vier Kantonen Bern, Waadt, Freiburg und Neuenburg.

 

Anbau aus Lärchenholz

Der Anbau an das Einfamilienhaus in Schöftland wurde in Elementbauweise erstellt. Mit dieser Technik war es möglich, das bestehende Gebäude während der Bauzeit ohne grössere Einschränkungen zu nutzen. Die Fassadenverkleidung aus Lärchenholz prägt das Aussehen des Anbaus und steht im Kontrast zum bestehenden Gebäude.

Es gibt etwa 20 verschiedene Lärchenarten, die im nördlichen Eurasien und in Nordamerika verbreitet sind. Die Hauptverwendung von Lärchenholz ist im Bauwesen, als Möbelholz und seltenerweise als Brennholz. Lärchenholz gehört zu den Kernhölzern, denn das Kernholz und das Splintholz unterscheiden sich stark voneinander. Das Splintholz ist hellgelb bis rötlich, während das Kernholz deutlich dunkler leuchtend rot bis braun ist. Vor allem das Kernholz wird als Bauholz genutzt. Lärchenholz ist eines der schwersten und härtesten europäischen Nadelnutzhölzern. Es ist sehr formstabil und besonders beständig gegen Witterungseinflüsse, Chemikalien, Pilze und Insekten. Der Baum neigt je nach Witterung zu Drehwuchs, was die Holzeigenschaften beeinträchtigt und zu Problemen führen kann.

 

Weinkeller

Ein Weinkeller liegt in der Regel vollständig unter der Erdoberfläche und dient als Lagerraum für Wein, der in Glasflaschen, Fässern, Glasballons, Amphoren oder Kunststoffkanistern gelagert wird. Die alkoholischen Getränke können so fern von äusseren Einflüssen bei Dunkelheit und einem konstanten Raumklima gelagert werden. Die Temperatur sollte konstant zwischen 10°C und 15°C liegen, denn grössere Schwankungen lassen den Wein rasch altern. Bei einer optimalen Luftfeuchtigkeit von 70% verderben die Korken den Wein nicht und die Flaschen schwitzen nicht.

Viele Weinkeller werden so eingerichtet, dass sie eine passende Stimmung für eine Weindegustation bieten. Private Weinkeller sind üblicherweise im Kellergeschoss untergebracht. Man kann auch zu diesem Zweck einen Raum klimatisieren.

Die wichtigsten Faktoren der Weinlagerung sind konstante Raumtemperatur, korrekte Luftfeuchtigkeit, kein Licht, keine Fremdgerüche und Stabilität. Bei der Flaschenlagerung entwickelt sich der Wein unter dem Einfluss der kleinen Luftmenge zwischen Korken und Flüssigkeitsspiegel und verändert seine Farbe sowie das Aroma. Dieser Vorgang wird auch Feinoxidation oder „Atmen“ genannt.

Eine Alternative zu künstlich klimatisierten Weinkellern sind Weinschränke, die es in vielen Grössen und Ausführungen gibt. Mit dem Weinkühlschrank können Weine immer bei perfekter Trinktemperatur gelagert werden und sind ökologisch deutlich besser als klimatisierte Keller.

 

Grosszügige helle Wohnküche, Wöschnau Eppenberg Aarau

Die Küche im neuen Einfamilienhaus bei Aarau ist zum Wohnraum mit Kamin offen gehalten. Der Parkettboden in Küche, Ess- und Wohnzimmer unterstützt die Wohnlandschaft. Die grossen Panoramafenster mit Blick auf die Berge und die überhohen Räume zur Galerie unterstützen die grosszügige Räumlichkeit. Das Design und die Materialwahl mit weissen Strukturlack Oberflächen, dem Eichenparkett und der guten Belichtung laden zum gemütlichen Beisammensein ein, wo man beim Kochen die Geselligkeit pflegen kann. Von der Küche gibt es einen direkten und ebenerdigen Zugang zu der grossflächigen Terrasse und dem Garten.

Weiss ist die hellste Farbe und entsteht aus dem Gemisch aller Farben des Lichts. Je nach Sprache unterscheiden sich die Bedeutungen von „weiss“. Einige Ausdrücke sind mit dem Glänzen des Lichtes verwandt wie „Bianco“ im Italienischen und „Blanc“ auf französisch. In anderen Sprachen gaben Weizen der Farbe seinen Namen. So sind die Begriffe „white“ und „wheat“ im Englischen und „vit“ und „vete“ auf Schwedisch eng verwandt.

Weiss steht meistens in Assoziation mit Sauberkeit, Hygiene und Reinheit. Einrichtungen und Produkte, die Sauberkeit und Sterilität versprechen, werden daher oftmals in weiss gehalten.

 

Zement- und Tonfliesen, Tadelakt, Eiche gekalkt

Vier natürliche Materialen die von Hand verarbeitet wurden. Die Kraft der Materialien bestimmt den Ausdruck und gibt ein behagliches Gefühl.
 
Zementfliesen sind Ausdruck einer uralten Handwerkskunst, deren Geschichte sich bis in die Antike zurückverfolgen lässt. Mit der Ausdehnung der arabischen und nordafrikanischen Kulturen gelangte sie im frühen Mittelalter nach Europa. Jede Fliese wird gegossen, luftgetrocknet und besitzt dadurch ihren individuellen Charakter. Die feinen Unterschiede und Farbvariationen sind Teil der natürlichen Schönheit und beleben die Fläche.
 
Die dunkel glasierten Tonfliesen mit Ursprung im antiken mediterranen Raum und dem Nahen Osten sind individuelle, handgemachte Unikate. Die Fliesen aus weissem Ton werden von Hand geformt, traditionell glasiert und gebrannt. Jede Tonfliese ist mit ihrer unregelmässigen Oberfläche, die in Tiefe und Reflexion variiert, einzigartig. Sie sind das Gegenteil zu den industriell gefertigten, uniformen und wiederkehrend gleich aussehenden Keramikfliesen.
 
Tadelakt wurde vor mehreren tausend Jahren von den Berbern entwickelt. Der hoch verdichtete Kalkputz erreicht durch die Applikation von Kalkseife eine hohe Wasserbeständigkeit. Mit dem Aufbringen mehrerer Seifenschichten entsteht ein hochwertiger Glanzputz.
 
Bei der gekalkten Eiche werden die Poren des Parketts mit Kalk gefüllt. Dabei entsteht durch das Wachsen oder Ölen eine dauerhafte Bindung.
Auch dies ist eine klassische Oberflächenbehandlung und Materialveredelung die seit Jahrhunderten angewendet wird.
 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Der erste Eindruck zählt! Aus diesem Grund sollte man die Gestaltung eines Treppenhauses auf keinen Fall vernachlässigen. Das kiwigrüne Geländer als Akzentfarbe im Sichtbetontreppenhaus verleiht einen starken Charakter. Dazu im Kontrast steht der feine Handlauf aus Eiche und die, in die Stirnen eingebaute LED Beleuchtung. Die Vorfreude auf die Wohnung ist durch dieses Treppenhaus um so grösser.

 

Altbau mit Windfang, Buchs Aarau

Beim Umbau des Einfamilienhauses wurden Küche, Bäder, Fenster, Windfang und Sitzplatz neu gebaut. Zum renovierten Altbau wurde das Neue als Kontrast gestaltet. So ist der Windfang in klarer Form gehalten, mit Aluminiumverkleidung und grossen Fenstern. Küche und Bäder sind schlicht in weiss gehalten und mit schwarzen Schieferbodenplatten ausgelegt. Der Sitzplatz aus Holzriemen ist als verbindendes Element von Wohnen und Garten gebaut.

Der Windfang ist ein Raum, der sich hinter der Aussentür eines Gebäudes befindet und durch eine Innentür von den dahinterliegenden Räumen getrennt ist. Da normalerweise nicht beide Türen gleichzeitig geöffnet sind, dringt weniger kalte Luft ins Gebäudeinnere. Besonders bei öffentlich zugänglichen Gebäuden mit hoher Besucherfrequenz werden Windfänge eingesetzt, um den Wärmeverlust zu verringern.

 

Glasmosaik

Der Ursprung des Glasmosaiks reicht bis in die antike Welt zurück, vor allem in der Kultur des alten Rom. Zu dieser Zeit wurde das Mosaik aus farbigem Glas zur Beschmückung von Kuppeln, Wänden und Böden verwendet. Mit der Leuchtkraft des Glases verstärkte man zusätzlich die religiöse Atmosphäre. Zudem ist das Glasmosaik ein sehr gutes Beispiel für die Verbindung von Kunst und Handwerk.

Über Jahrhunderte hinweg hat sich die Anwendung des Glasmosaiks stark weiterentwickelt. Sowohl in modernen Kunstwerken als auch in Innenraumgestaltungen ist das Glasmosaik immer wieder anzutreffen. Die Vielseitigkeit des Glasmosaiks erlaubt es uns, unterschiedliche Muster und Designs zu realisieren.

Das Glasmosaik hat die besondere Fähigkeit, das Licht reflektieren und brechen zu können. Durch die Transparenz der Glassstücke kann das Glasmosaik abhängig vom Lichteinfall in unterschiedlichen Farben strahlen und schimmernde Akzente setzen. Es kann sehr gut als Wandverkleidung oder Bodenbelag eingesetzt werden.

Durch das Schmelzen von Quarzsand, Soda und Kalkstein und dem anschliessenden Erstarren ohne Kristallisation entsteht das Glasmosaik. Die Verwendung von Glas macht das Material enorm robust und langlebig. Vor allem für funktionale Anwendungen ist es sehr attraktiv.

 

Holzkonstruktion, Aarau

Ein bestehendes Einfamilienhaus in Aarau wurde mit einer Einliegerwohnung erweitert. Im Sinne des Generationenwohnens wurde der Anbau behindertengerecht geplant.

Die progressive Form entstand aufgrund der engen Platzverhältnisse und der konservativen Gesetzgebung. Der offene Grundriss bietet Weite und Enge. Er strukturiert den Raum zwischen Kochen, Essen und Wohnen. Der bis ins Dach führende Wohnraum und die grossen Verglasungen zum Garten korrespondieren und formen helle Räume.

Innerhalb des Holzbaus kann man verschiedene Bausysteme differenzieren. Diese unterscheiden sich in Konstruktion, Fertigung und Erscheinungsbild voneinander. Holzdecken sind baubiologisch günstig und optisch reizvoll. Die Vollholzdecke besteht, wie der Name sagt, vollständig aus Holz. Anstelle von Balken übernehmen Holzplatten die tragende Funktion. Die Konstruktion benötigt kein gegliedertes Innenleben. Die Strukturbildung besteht aus einer Kombination von vertikalen Stützen und Scheiben mit horizontalen Platten. Die Holzplatte ist ein industriell vorgefertigtes Produkt.

Bis in die 50er Jahren war die typische Tragkonstruktion von Decken die Holzbalkendecke. Mit ihrem einfachen Konstruktionsprinzip und der kostengünstigen Ausführung ist sie die einfachste Form der Holzdecke. Bei der Holzbalkendecke bestehen die tragenden Elemente aus Holz. Man unterscheidet nach verschiedenen Ausführungen. Die sichtbare Holzbalkendecke wird grösstenteils in Wohn- und Arbeitseinheiten eingesetzt. Schall- und Brandschutzbestimmungen erfordern einen Zusatzaufwand, da die Decke nicht verkleidet ist. Bei der bekleideten Holzbalkendecke werden die Holzbalken zusätzlich mit Paneelen verkleidet. In den Zwischenräumen bleibt Platz für die Dämmung und ähnliches.

 

Seeblick durch rahmenlose Schiebefenster, Neuenburgersee

Das Wohnzimmer und der Kochbereich lassen sich zum See grosszügig öffnen und erlauben eine hervorragende Aussicht auf den See. Die Küche ist in hellen Tönen gehalten und gliedert sich dezent in das offene Raumgefüge ein.

Traditionell hat jedes Fenster einen Rahmen. Beim rahmenlosen Schiebefenster jedoch verschwindet das Flügelprofil der Fenster im Grundrahmen, der in der Wand versenkt ist. Der fliessende Übergang lässt grosse Fenster leicht und schwebend erscheinen. Mit rahmenlosen Fenstern kann optisch die Trennung zwischen Innen- und Aussenraum überwunden werden. Rahmenlose Fenster sind nicht weniger energieeffizient als andere moderne Fenster. Die Anschaffung ist jedoch kostenintensiver.

 

Retro

Im sanierten Ferienhaus im Tessin wurden die farbigen 60er Jahre Waschbecken gesäuert und wiederverwendet. Auf Boden und Wand wurde weisses Glasmosaik verlegt. Der einfache, neutrale Ausbau kontrastiert mit den Waschbecken.

Retro bedeutet auf lateinisch „rückwärts“ und bezeichnet einen an vergangene Epochen orientierten Stil in Bereichen wie Musik, Mode, Design, Architektur etc. Dabei werden moderne Stücke mit Elementen früheren Zeiten zu einem Retro-Design kombiniert. Das Retro-Phänomen tritt in der Geschichte immer wieder auf wie beispielsweise in der Renaissance, wo antike Kulturformen wieder aufgegriffen wurden.

Bei Einrichtungen im Retro-Stil werden vor allem Elemente aus den 1950er und 60er Jahre verwendet. Der Eindruck einer Retro-Einrichtung entsteht mithilfe knalligen Farben, unruhigen Print-Mustern oder schlichten Farbtönen in Kombination mit alten Einrichtungselementen.

 

Ferienhaus am See

Im grössten Seeuferfeuchtgebiet der Schweiz am Neuenburgersee stehen rund 170 Ferienhäuser. Die Häuser, sogenannte Fahrnisbauten, die mehrheitlich auf Pfählen stehen, entstanden zwischen den 1920er Jahren und 1962. Sie konnten infolge auf Zusehen hin erteilter, unbefristeter Bewilligung gebaut werden. Umweltverbände kämpfen gegen den Fortbestand der Ferienhäuser seit die Zone Ende der 1960er Jahre unter Schutz gestellt wurde. Seit Jahrzehnten sind sie ein Dorn im Auge der Naturschützer, die den Abbruch fordern. Die Hausbesitzer haben sich in den 1980er Jahren in Vereine formiert und wehren sich seither gegen den drohenden Abriss. Der Staatsrat legte den Hausbesitzern in den 1980er Jahren Naturverträge vor, die strenge Vorschriften beinhalteten. Die Häuser durften nicht ständig bewohnt werden, Vermietung an Dritte war verboten, die Pflanzung musste den Vorschriften entsprechen usw.

 

Moderne Küche

Die Küche an der Krummenlandstrasse ist in mehreren Hinsichten eine moderne Küche. Das zentrale Element ist der Raumteiler in der Mitte der Küche. Sie entwickelt sich rund um diesen Medienschrank herum, in dem Telefonanschluss und Server verstaut sind. Eine weitere moderne Einführung, die auch hier berücksichtigt wurde, ist die Einplanung einer Nische für die Kaffeemaschine.

Die Nutzung und Bedeutung der Küche hat sich in den vergangenen hundert Jahren stark verändert. Sie wurde vom zentralen Lebens- und Arbeitsraum für Familien zum rationell organisierten Arbeitszentrum, das in die vier Bereiche Vorbereiten, Kochen, Spülen und Aufbewahren gegliedert ist. 1926 wurde von der Wiener Architektin Margarete Schüttle-Lihotzky eine Küche entworfen, die die Handlungsabläufe vereinfachen und rationalisieren sollte. Diese sogenannte "Frankfurter Küche" gilt als Vorreiter der modernen Einbauküche. Hans Hilfiker entwickelte eine Systemküche auf einem Raster von 55 cm, auf deren Basis in den 50er Jahren die Schweizer Küchennorm (SMS) entstand. Eine Vereinheitlichung der Massen sollte eine industrielle Fertigung von Einbaumöbeln und Apparaten erleichtern. Das Grundmass der Möbelelemente im Schweizer Mass-System sieht vor, dass die Arbeitsfläche 90 cm hoch und 60 cm tief ist. Das europäische Masssystem bieten eine Vielfalt von Zwischenmassen an. Beide Masseinteilungen haben ihre Vorteile. Grössere Apparatehersteller bieten Modelle für das Schweizer Mass-System und das Europäische Mass-System an.

 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Endlich kann man sich nach einem strengen Arbeitstag ein Bad einlassen und so seinen Feierabend in der neuen Wohnung geniessen.

Mosaikkunst aus Keramik und Glas war schon im Altertum vor mehreren Tausend Jahren verbreitet und ist heutzutage wieder in Mode.

 

Klassische Räumlichkeiten

Die neue Küche bildet gegenüber den bestehenden klassischen Räumlichkeiten einen dezenten Kontrast. Die pragmatische Verbindung von Alt und Neu verleiht dem Haus eine schlichte Eleganz. Die sorgfältig gearbeitete Holztäfelung wurde restauriert und neu lackiert und tritt neben den dunklen Abdeckungen besonders in den Vordergrund.

Eine Täferung bezeichnet die hölzerne Wand- oder Deckenverkleidung von Innenräumen. Sie dient als Raumschmuck und zur Wärmedämmung. Fragmentarische Funde zeigen, dass Täferungen bereits im Altertum angewendet wurden. In der Renaissance wurden sie bedeutender und vermehrt verziert mit Schnitzereien, bemalt oder vergoldet.

 

Grifflose Küchenfront

Im Landhaus aus den 60er Jahren wurden Küche und Esszimmer zu einem Raum zusammengelegt. Die einfache Materialisierung und die minimalisierte Form prägen den Ausdruck der Küche. Der geflammte Nero Assoluto und die dezent gespritzten Schreinerarbeiten ergeben einen scharfen Kontrast. Gegenüber wurde im Wohnzimmer in der selben Sprache das Cheminée realisiert.
Fronten und Schränke ohne abstehende Griffe lassen sich mittels unterschiedlicher Mechanismen wie einer Griffnut, Griffleiste und elektronischen- oder „Push to Open“-Systemen öffnen. Die Küche am Höhenweg wurde mit einer eingearbeiteten Griffleiste in der Front ausgeführt. Mit der Griffnut wird eine gerade, durchgehende Linienführung erreicht. Durch das einheitliche und schlichte Gesamtbild tritt die Kücheneinrichtung in den Hintergrund und ermöglicht eine grössere individuelle Gestaltungsfreiheit.

 

Holzkonstruktion, Aarau

Ein bestehendes Einfamilienhaus in Aarau wurde mit einer Einliegerwohnung erweitert. Im Sinne des Generationenwohnens wurde der Anbau behindertengerecht geplant.

Die progressive Form entstand aufgrund der engen Platzverhältnisse und der konservativen Gesetzgebung. Der offene Grundriss bietet Weite und Enge. Er strukturiert den Raum zwischen Kochen, Essen und Wohnen. Der bis ins Dach führende Wohnraum und die grossen Verglasungen zum Garten korrespondieren und formen helle Räume.

Innerhalb des Holzbaus kann man verschiedene Bausysteme differenzieren. Diese unterscheiden sich in Konstruktion, Fertigung und Erscheinungsbild voneinander. Holzdecken sind baubiologisch günstig und optisch reizvoll. Die Vollholzdecke besteht, wie der Name sagt, vollständig aus Holz. Anstelle von Balken übernehmen Holzplatten die tragende Funktion. Die Konstruktion benötigt kein gegliedertes Innenleben. Die Strukturbildung besteht aus einer Kombination von vertikalen Stützen und Scheiben mit horizontalen Platten. Die Holzplatte ist ein industriell vorgefertigtes Produkt.

Bis in die 50er Jahren war die typische Tragkonstruktion von Decken die Holzbalkendecke. Mit ihrem einfachen Konstruktionsprinzip und der kostengünstigen Ausführung ist sie die einfachste Form der Holzdecke. Bei der Holzbalkendecke bestehen die tragenden Elemente aus Holz. Man unterscheidet nach verschiedenen Ausführungen. Die sichtbare Holzbalkendecke wird grösstenteils in Wohn- und Arbeitseinheiten eingesetzt. Schall- und Brandschutzbestimmungen erfordern einen Zusatzaufwand, da die Decke nicht verkleidet ist. Bei der bekleideten Holzbalkendecke werden die Holzbalken zusätzlich mit Paneelen verkleidet. In den Zwischenräumen bleibt Platz für die Dämmung und ähnliches.

 

Ferienhaus im Tessin

Das renovierte Ferienhaus im Tessin liegt über dem See. Die komplett Verglasung vom neuen Wintergarten lässt den Blick auf See und Berge zu. Die gesamten Fenster und Böden wurden erneuert, sowie auch Küche und Bäder. Die stilvollen Erneuerungen ergeben mit dem Alten ein ruhiges Gesamtbild.

Das Tessin macht den Grossteil der italienischen Schweiz aus. 87.7% der Tessiner Bevölkerung geben Italienisch als ihre Muttersprache an. Der Name des Kantons stammt vom Fluss Tessin (Ticino), der auf der Südseite des Sankt-Gotthard-Massivs entspringt. Der tiefste Punkt des Tessins und der gesamten Schweiz liegt mit 193 m ü.M. am Lago Maggiore. Im Tessin gibt es ausgedehnte Wälder von Edelkastanien, wie man sie sonst fast nirgends auf der Welt findet. Zudem wachsen im Kanton Mittelmeerpflanzen wie Palmen und Zypressen. Die Kalkhaltigen Sedimente des Tessiner Bodens eignen sich optimal für den Weinbau. Das Tessin gilt trotz seiner geringen Grösse als wichtiges Weinbaugebiet Europas.

 

Carport Alpenweg

Bei diesem Projekt wurde ein neuer Carport gebaut. Ein solcher ist nicht nur bei starkem Schneefall sehr nützlich, sondern schützt das Auto vor jeglichem Wetter. Zusätzlich wurde hinter der lindengrünen Schiebetür ein Veloraum und ein Geräteraum gebaut. Da der Carport an zwei Fassaden befestigt ist, hat man sich dazu entschieden, die Fassaden neu zu dämmen. Das Lindengrün der Fensterläden und der Schiebetür harmoniert sehr gut mit der Sichtbetonwand des Carports und den Verbundsteinen.

 

 

Neues in attraktiver Form, Historisches sanft umgebaut

Die J. Bolliger Architekten AG ist seit 20 Jahren Ihr Partner für Neu-, An- und Umbauten. Unter dem Gesichtspunkt von Ökologie, Ökonomie, Behaglichkeit und Funktionalität entwickeln und realisieren wir Privat- und Geschäftsgebäude mit Preisgarantie. Ein Spezialgebiet unserer Arbeit ist der Umgang mit historischer Bausubstanz, der besonderes Know-how und eine feine Balance zwischen Bewahren und Erneuern erfordert.

Individuelles Wohnen wird nicht zwingend zur Budgetfrage, denn Sie bestimmen Qualität und Kosten unserer Arbeit anhand von vergleichbaren Offerten und Referenzobjekten. Wählen Sie günstig – im Sinne von passend zu Ihrem Lebensstil und Budget. In Ihrem Interesse koordinieren wir alle Arbeiten, sorgen für eine laufende Qualitätskontrolle und schaffen Kostentransparenz und Termintreue. Wir sind in den vier Landesteilen der Schweiz und der Region Aarau tätig.

 

Bad im Chalet

In dem Badezimmer des Chalets in den Bergen werden Neu und Alt zusammengeführt. Die Neuen Armaturen und Waschbecken, zusammen mit dem dunklen Stein stehen im Kontrast zu dem Traditionell in Holz gehaltenen Haus. So bekommt das Badezimmer einen einzigartigen Ausdruck, verzichtet aber auf keinen Luxus. Der Grosse Spiegel über den Waschbecken lässt den Raum grösser erscheinen und bietet durch die eingebauten Lampen gutes Licht am richtigen Ort.

Vor dem 19. Jahrhundert war das Chalet ein einfacher, alpiner Blockbau. Im Laufe des 19. Jahrhunderts verbreitete sich das Chalet zunehmend ins Unterland, wo es sich zu einem feingliedrigen, reich verzierten Flachlandbau veränderte. Das Chalet wurde sogar an der Weltausstellung in Paris um 1900 präsentiert und kam ins internationale Geschäft. Die Bauweise des Chalets wurde immer häufiger für Hotels, Bahnhöfe, Festhallen und Pavillons verwendet.

Durch die internationale Anerkennung des Chalets gewann das Haus auch in der Schweiz wieder an Wertschätzung. Heute haben Chalets wenig mit ihren traditionellen Vorläufern zu tun. Das Schindeldach wurde durch Ziegel ersetzt und die Häuser sind inzwischen viel höher und breiter. Geblieben ist das flach geneigte Satteldach. Gegenwärtig dient das Chalet insbesondere auch der touristischen Architektur und wird als Symbol der Swissness verwendet.

 

Kochinsel

Hier wird gekocht, gegessen, gewohnt und in das Aaretal geschaut. Der durchgehende Holzboden und die Schiebefenster verbinden bei diesem Anbau Aussen und Innen. Damit die Sonne in die Küche scheint, ist die Fassade nach Westen durchgehend verglast.

Die Kochinsel, auch genannt Inselküche und Kücheninsel, kennzeichnet eine moderne und offene Küche. Sie wird meist integriert in einer herkömmlichen Küche in U- oder L-Form als Küchenbaustein in der Mitte der Küche. Sie trennt den Raum optisch in verschiedene Bereiche, was gerade für offene Wohnbereiche vorteilhaft ist.

Die Kochinsel kann als zusätzliche Arbeits- und Staufläche genutzt werden oder mit einem Kochplatz als auch Waschbecken erweitert werden. Letzteres bedarf Planung von Wasserleitung und Stromanschluss im Voraus. Mit einer Kochinsel kann der Koch während der Zubereitung der Speisen mit den Gästen oder Familienmitgliedern interagieren. Eine moderne und funktionelle Kochinsel ist jedoch meistens teurer als eine herkömmliche Küche mit nur einer Arbeitszeile und lässt sich nur in grosszügigen Räumen verwirklichen.

 

Raumtrennung im Badezimmer

Das transparente Trennelement zur Dusche und der Marmor verleihen dem Bad eine moderne, edle Note. Der Raum im Dachgeschoss und die sichtbare Balkenkonstruktion, sowie das in der Duschenwand integrierte Holzgestell erzeugen eine behagliche Stimmung. Die limitierte natürliche Belichtung wird durch die helle freundliche Materialisierung kompensiert.

Die offene Bauweise ist Ausdruck des heutigen Zeitalters. Um bei transparenten Grundrissen trotzdem verschiedene Bereiche voneinander abzutrennen gibt es mehrere Möglichkeiten. Raumteiler können Blicke verwehren und grössere Räume ordnen ohne dass den weiten Raumeindruck zunichte zu machen. Das Regal ist eines der Elemente, das sich als Raumteiler eignet. Es nimmt keinen unnötigen Stauraum weg, sondern schafft zusätzlichen Platz. Eine Rückwand aus Glas eignet sich gut im Badezimmer, um den Duschbereich abzutrennen. Kommt ein Raumteiler nur bei Bedarf zum Einsatz, ist er aus leichterem Material gefertigt wie eine Schiebewand. Ein Vorhang kann ebenfalls zur Seite geschoben werden und Schützt vor Blicken. Bewegliche Raumteiler werden gerne auf Messen und Ausstellungen verwendet. Sie kennzeichnen einzelne Bereiche der Ausstellung und können leicht aufgestellt und abgeräumt werden.

 

Nidaugasse 14

Das Treppenhaus ist häufig der erste Raum den ein Besucher betritt, unabhängig davon ob es sich um einen Mehrfamilienhaus handelt, oder wie in diesem Fall das Wohn- und Geschäftshaus der Nidaugasse 14 in Aarau.

Durch unsere Sanierung des Treppenhauses mit Profilit- und Kathedralglas haben wir dafür gesorgt dass es dem Besucher in Erinnerung bleibt. Um die Durchbruchssicherheit des Liftes zu gewährleisten wurden unsichtbare Netze im Aufzugsschacht montiert. Im Vordergrund stand, die Ästhetik des ganzen zu erhalten.

Profilit ist ein günstig erstelltes Glas welches über grosse Spannweite angewendet werden kann und über einen guten Schallschutz verfügt. Durch die freie Gestaltungsmöglichkeiten setzt es im innen- wie auch im Aussenbereich einen kreativen Akzent.

Kathedralglas besitzt eine raue Oberfläche die das durchstrahlende Licht und die Durchsicht bricht und die Beleuchtungsoption erhalten bleibt. Aus diesem Grund wird es aus ästhetischen oder praktischen Gründen bewusst eingesetzt. Traditionell wurde es aus geschmolzenes Glas erzeugt, welches über eine glatte Oberfläche gegossen und flach gewälzt wurde. Dabei nahm es die Struktur des Untergrundes an. Heute wird das Kathedralglas Industriell auf einer Walzstrasse gefertigt.

 

 

Begrünte Dachfläche, Aarau

Ein Einfamilienhaus in Aarau wurde mit einer Einliegerwohnung mit begrünter Dachfläche ergänzt. Die progressive Form entstand aufgrund der engen Platzverhältnisse und der konservativen Gesetzgebung. Der offene Grundriss bietet Weite und wird durch eine Enge zwischen Kochen, Essen und Wohnen strukturiert. Der bis ins Dach führende Wohnraum und die grossen Verglasungen, die mit dem Garten korrespondieren, vermitteln Leichtigkeit.

Die Begrünung von flachen und schrägen Hausdächern bringt etliche Vorteile mit sich. Das neue Biotop schützt die Dachhaut vor Klimaeinwirkungen und mechanischer Beanspruchung. Ein begrüntes Dach erwärmt sich im Sommer viel weniger als ein Kiesdach, wodurch die Lebensdauer des Dachs verlängert wird. Überdies kann es den Schall- und Wärmeschutz verbessern. Bepflanzte Dächer halten ausserdem einen grossen Anteil des Niederschlags zurück. Die Begrünung dient als natürlicher Filter für Staub und Schadstoffe. Die Bauvorschriften unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde. Die Begrünung eines Flachdachs ist jedoch überall erlaubt.

Bei der Begrünung wird zwischen der extensiven und der intensiven Bepflanzung unterschieden. Die extensive Bepflanzung befindet sich auf einer nährstoffarmen, wasserdurchlässigen Unterlage, dem sogenannten Substrat. Auf dieser Substratschicht wird eine spezielle Samenmischung mit bis zu 50 Arten angesät. Die Vegetation reguliert sich selbst und bleibt auch bei Trockenheit bestehen. Die extensive Begrünung ist sehr pflegeleicht. Ein regelmässiger Kontrollgang zur Eliminierung unerwünschter Pflanzen reicht. Bei der intensiven Begrünung hingegen müssen die Pflanzen gepflegt werden, ähnlich dem Unterhalt eines Gartens. Die anspruchsvolle Bepflanzung beansprucht einen Schichtaufbau mit hoher Speicherkapazität und allenfalls einem Bewässerungssystem. Dadurch hat die Abdichtung erhöhten Anforderungen zu genügen.

 

Stapferstrasse Aarau

Die Fassadensanierung an der Stapferstrasse in Aarau ist fast beendet.

Der bestehende Anbau mit Dachterasse wird energetisch Saniert und mit einer vertikal vorvergrauten Lärchenschalung verkleidet. Die Dachterasse wurde mit einer eingelegte Dachrinne und einem feuerverzinkten Staketengeländer aufgerüstet.
Das Haupthaus wurde neu gestrichen und mit Aluminium Klappladen modernisiert. Durch die traditionelle Füllung BERN und der wiederverwendeten Farbe der Klappladen behält die Fassade aber ihren Charme und die zwei Gebäudeteile ergänzen sich nun optimal.
 
 

Schreinerarbeiten aus FSC-zertifiziertem Tropenholz

Die Küche und das Esszimmer sind ein Raum. Die Naturholzfronten sind die schöne "Fassade" der Küche zum Esszimmer. Die hellen Strukturlackfronten gewährleisten die Gebrauchtauglichkeit und wirken in der Kombination mit dem kräftigen Naturholz freundlich.

Der Forest Stewardship Council, kurz FSC, ist eine internationale, gemeinnützige Organisation, die sich für die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern einsetzt. Der FSC versucht weltweit einheitliche Standards zur Bewirtschaftung von Waldgebieten zu schaffen. Im Fokus des FSC-Standards steht zudem der Schutz von bedrohten Tier- und Pflanzenarten, wie auch Rechte von Ureinwohnern und Arbeitnehmern zu sichern. Somit wird ein Grundstein für eine nachhaltige und grüne Zukunft gesetzt, wovon das Ökosystem des Waldes, die darin lebende Tierwelt und die Bevölkerung profitieren.

Gegründet wurde der FSC 1993 als Reaktion auf die Konferenz „Umwelt und Entwicklung“ in Rio de Janeiro, an welcher sich 172 Staaten trafen, um Lösungen für Probleme auf sozialer, wirtschaftlicher und umwelttechnischer Ebene zu finden. Heute ist die Organisation in über 80 Ländern und Gruppen, unter anderem auch in der Schweiz, vertreten. Über 50% der Schweizer Waldfläche und mehr als 500 Firmen sind bereits FSC-zertifiziert.

 

Küchenbeleuchtung

Der allseitig verglaste Ess- und Wohnraum und die Küche bilden eine Einheit. Nach Wunsch kann diese mit grossen Schiebetüren getrennt werden. Die Materialien Schiefer als Boden und helle Schreinerarbeiten sind aus dem Gesamtkonzept des Umbaus übernommen worden.

Eine einzelne Lichtquelle unter der Decke reicht in der Regel nicht aus, um alle Nischen, Schränke und Arbeitsbereiche einer Küche passend auszuleuchten. Die Beleuchtung in verschiedenen Bereichen einer Küche muss unterschiedlichen Anforderungen genügen. Es wird unterschieden zwischen Arbeitslicht, dekorativem Licht und Beleuchtung des Essplatzes. Durch zusätzliche Lichtquellen wie der Unterschrank-Beleuchtung kann ein starker Schattenwurf durch Hängeschränke oder Personen verhindert werden. Die Arbeitsbereiche sollten praktisch und funktional ausgeleuchtet sein. Im Essbereich kommen weitere Faktoren wie die Atmosphäre hinzu.

 

Rinderlaufstall

In Buchs bei Aarau wurde der Rinderstall aus den 50er Jahren durch einen Tier freundlichen Laufstall ersetzt.
Diese ist in drei Abteile für Kälber bis zum zwei jährigen Rind unterteilt und wird von Herbst bis Frühling genutzt.
Der Rest des Jahres verbringen die Tiere auf der Weide.
Jedes Abteil besteht aus einer eingestreuten Liegefläche und einem Futterbereich.

Eine zweckmässig einfache Holzkonstruktion mit Strohboden und Lager, wurde auf eine Bodenplatte mit Jauchegrube aus Beton gestellt.

 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Vor allem wenn man Freunde zu sich einlädt und für sie kocht, ist eine grosse offene Küche optimal. Der hohe Lichteinfall durch das Fenster links von der Küche wird zusätzlich von der weissen Küchenrückwand reflektiert und so in den ganzen Raum verteilt. Die angenehme Lichtsituation und die niagaragrünen Küchenschränke lassen die Küche angenehm und lebendig wirken.

 

Chalet

Vor dem 19. Jahrhundert war das Chalet ein einfacher, alpiner Blockbau. Es diente ursprünglich als Schutzbaute für Sennen (cala, geschützter Ort), vorwiegend bestehend aus Holz. Im Laufe des 19. Jahrhunderts verbreitete sich das Chalet zunehmend ins Unterland, wo es sich zu einem feingliedrigen, reich verzierten Flachlandbau veränderte. Das Chalet wurde sogar an der Weltausstellung in Paris um 1900 präsentiert und kam ins internationale Geschäft. Die Bauweise des Chalets wurde immer häufiger für Hotels, Bahnhöfe, Festhallen und Pavillons verwendet.

Durch die internationale Anerkennung des Chalets gewann das Haus auch in der Schweiz wieder an Wertschätzung. Heute haben Chalets wenig mit ihren traditionellen Vorläufern zu tun. Das Schindeldach wurde durch Ziegel ersetzt und die Häuser sind inzwischen viel höher und breiter. Geblieben ist das flach geneigte Satteldach. Gegenwärtig dient das Chalet insbesondere auch der touristischen Architektur und wird als Symbol der Swissness verwendet.

 

Flachdachhaus

Das nach Südwesten orientierte Flachdachhaus hat im Erdgeschoss einen grosszügigen Wohnteil und zwei Kinderzimmer. Im Obergeschoss wurde ein offener, durch Schiebetüren unterteilbarer Raum mit Elternschlafzimmer, Büro, Bad und Ankleideraum gebaut. Die einfache Materialisierung aus Beton und Holz und die durchgehende Veranda bestimmen das Aussehen des Gebäudes.

 

Nelkenweg Familienhaus

Das Einfamilienhaus aus dem Jahr 1929 wurde mit einem eingeschossigen Anbau so erweitert, dass bei einem nächsten Generationenwechsel das Volumen in zwei Wohneinheiten geteilt werden kann. Im Moment klärt der Anbau die Eingangssituation und wickelt sich entlang zweier Fassadenseite um den Bestand.

Der Eingang befindet sich neu auf Gartenniveau und ermöglicht den direkten Zugang in die neue Küche und den Wohnraum. Über zwei Treppen kann der Niveauunterschied ins Hochparterre des bestehenden Einfamilienhauses überwunden werden.

Der bestehende Gebäudeteil wurde energetisch saniert und mit einer Photovoltaikanlage mit Ost- und Westorientierung ausgestattet.

 

Aufstockung, Aarau

Die Aufstockung des Anbaus am Philosophenweg in Aarau wurde in 3 Monaten in Holzelementbauweise erstellt und ist auf den Gebrauch im Alter ausgerichtet.

Aarau wurde zwischen 1240 und 1250 von den Kyburgern gegründet und erhielt 1283 das Stadtrecht. Aarau war 1789 die Hauptstadt der Schweiz mit dem ersten Bundeshaus. Die Stadt mit rund 21'000 Einwohnern (Stand Dezember 2017) liegt am Jura-Südfuss. Das gute Schienen- und Strassennetz bietet guten Anschluss für Pendler an nahe Städte wie Basel (39km), Zürich (38km) und Bern (67km). Aarau ist Hauptstadt des Kantons Aargau und zugleich eine Einwohnergemeinde.

Aarau ist auch auf der freizeitlichen und kulturellen Ebene ein attraktiver Standort. Die Kleinstadt verfügt über eine Pferderennbahn, Theater, Kino, Eisfeld, Museen und etliche weitere Angebote.

 

Gemeindehaus Köniz

Die Cornelius Morscher Architekten AG und J. Bolliger Architekten AG realisierten zwischen 1995 (1. Preis Wettbewerb) und 2005 das neue Gemeindehaus Köniz. Das denkmalgeschützte Gemeindehaus aus dem Jahr 1899 wurde beidseitig durch einen Neubau erweitert. Beim Betreten des Gebäudes trifft der Besucher zunächst auf den Empfangs- und Eingangs-bereich des Altbaus. Dahinter befindet sich der direkt angeschlossene Neubau mit grosszügigem Lichthof, der die Kernidee des Projekts, das Zusammenspiel von Alt und Neu, wiederspiegelt.

Die Vollglasfassaden besitzen eine vorgehängte Doppel-haut als Schall-, Staub-, Wind- und Einbruchschutz. Die Bürowände sind aus halbtransparentem Glas und lassen die einzel-nen Räume offener wirken. In der äusseren Glasfassade des Neubaus spiegeln sich die alten Bauten des Ortzentrums. Das Gebäude als Ensemble von Alt und Neu wird das Wahrzeichen des Könizer Ortzentrums und wertet die Umgebung auf. Broschüre Gemeindehaus Köniz

 

Sauna

Das Bad erstrahlt in hellem Glasmosaik und die Schreinerarbeiten sind aus geölter Fichte gefertigt. Die einfache Materialisierung strahlt Ruhe und Kraft aus, zusätzlich unterstützt sie die Lichtführung des im Boden eingelassenen Beckens.

Eine Sauna wird mithilfe eines Saunaofens auf 80 bis 105 Grad Celsius erhitzt. Diese dient der Entspannung und fördert die Gesundheit. Die ersten Vorgänger der Sauna gab es bereits in der Steinzeit. Erdlöcher oder Höhlen wurden mit heissen Steinen ausgelegt und mit Wasser überschüttet. Der so erzeugte Wasserdampf diente vermutlich der Körperpflege. Als Zivilisation und Religion immer mehr an Bedeutung gewannen, entwickelte sich die Sauna zu einem spirituellen Orte mit dem Zweck, die Seele von bösen Geistern zu reinigen.

Heute ist die Sauna Teil vieler Wellnessangeboten. Sie geniesst nicht nur grosse Beliebtheit in öffentlichen Bädern und Hotels, sondern auch zunehmend in Privathäusern.

 

Küche in rot-weiss, Wöschnau Eppenberg Aarau

Die verwendeten Materialien der neuen Küche am Baumgartenweg sind einfach gehalten und ergänzen die anderen Oberflächen. Die roten Oberschränke nehmen die Geometrie des Raumes auf und setzen einen gewählten Farbakzent. Die Küche wurde in den weitläufigen Wohn- und Essbereich integriert. Die grosszügige Fensterfront erlaubt Ausblicke in die Umgebung, formt den Übergang zwischen innen und aussen und gibt eine gute, schöne Belichtung.

Die Entstehung der Küche beziehungsweise Kochstelle lässt sich rund 8000 Jahre zurückverfolgen und geht Hand in Hand mit der Entdeckung des Feuers. Im Mittelalter waren sogenannte „Schwarzküchen“ verbreitet. Sie erhielten ihren Namen durch die offenen Feuer, welche alles im Haus mit Russ schwärzten. Mit der Erfindung des Kamins in der Renaissance konnte der Rauch abgezogen und die Haltbarkeit von Lebensmittel durch das Räuchern verlängert werden.

Infolge der Industrialisierung und dem Anschluss von Haushalten an die Strom- und Wasserleitung kam die Küche ihrem heutigen technischen Stand einen Schritt näher. Die Vereinheitlichung der Küchen-Einbaumassen im 20. Jahrhundert ermöglichte die Massenproduktion von Küchengeräten und den Durchbruch der Einbauküche. Seit den 1980er Jahren kehrt sich der Trend der Küche als Funktionsraum wieder um. Die Küche wird weniger streng vom Rest des Hauses abgetrennt und dient zunehmend als Gemeinschaftsraum.

 

Seehaus mit Terrasse

Das Ferienhaus ist in Holzelementbauweise ausgeführt und steht direkt am Neuenburgersee. Durch die Fertigbauweise konnte das Seehaus in nur vier Monaten realisiert werden. Der Grundriss öffnet sich zum See und dies wird durch die grossen rahmenlosen Schiebefenster und der Intergration der Terrasse im Wohnzimmergrundriss verstärkt.

Das Wort Terrasse kommt vom Lateinischen „terra“, was soviel bedeutet wie Erde. Terrassen bilden den Übergang zwischen Innenraum und dem angrenzenden Gelände. Sie sind für den Aufenthalt im Freien vorgesehen. Die auf Bodenniveau befestigte Plattform kann überdacht oder offen sein. Terrassen wurden schon von den Römern gebaut und sind heute besonders beliebt bei Gastronomiebetrieben. Eine überdachte, eher schmale, lange Terrasse wird auch als Veranda bezeichnet.

 

Absturzsicherung aus Verbundsicherheitsglas

Die Scheiben aus Verbundsicherheitsglas im Treppenhaus des Projekts in Baden dienen nicht nur als Raumtrenner, sondern auch als Absturzsicherung. Durch ihre Transparenz erscheinen die Treppenstufen beinahe zu schweben. Die Materialisierung verleiht der Räumlichkeit eine offene Strukturierung.

Verbundsicherheitsglas besteht aus mindestens zwei Scheiben und einer Zwischenschicht aus hochreissfesten PVB-Folien. Glas und Folien werden bei der Herstellung unter Hitze und Druck verschmolzen. Durch die Splitterbindung wird die Verletzungsgefahr bei Glasbruch im Gegensatz zur einfachen Flachglasscheibe stark vermindert. Zudem hat das Verbundsicherheitsglas eine höhere Schalldämmung. Windschutzscheiben sowie einige Seiten- und Heckscheiben von Automobilen bestehen aus VSG. In der Architektur wird es insbesondere für Brüstungen, Geländer, Glasfassaden und begehbare Verglasungen verwendet.

 

Einfamilienhaus Unterentfelden

Die hinterlüftete Fassade des Anbaus in Unterentfelden kann sich sehen lassen. Sie ist zu einem herkömmlichen Fassadensystem bei der Anschaffung wenig teurer, zahlt sich jedoch über die Jahre in vielen Aspekten aus.

Die Hinterlüftung fördert die Luftzirkulation. So wird die vom Haus kommende Luftfeuchtigkeit kontrolliert und sicher abgeführt. Die Materialauswahl für die Verkleidung ist mit Schiefer-, keramische Platten, Holzchalungen, Metallverkeidungen etc. vielfältig möglich.

Bei diesem Projekt entschied man sich für eine vertikal vorvergraute Lärchenschalung. Dadurch, dass diese vertikal montiert ist, kann das Wasser bei Regen besser ablaufen und das Holz ist damit besser geschützt. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass hinterlüftete Fassaden bauphysikalisch, ästhetisch und technisch trotz etwas höherem Preis überzeugen.

 

Haus in Schottenbauweise

Bei diesem Umbauprojekt mit Anbau wurde stark mit der gegebenen Tragstruktur, einer Schottenbauweisee, gearbeitet. Das bestehende Satteldach wurde durch ein Flachdach ersetzt, wodurch der Charakter des Gebäudes aus der Spätmoderne verstärkt wird. Die Fassade ist neu mit grossformatigen Furnierplatten verkleidet.

Die Schottenbauweise ist eine Form von Bauwerken, bei der die tragenden Wände quer angeordnet sind. Bei diesem Flächentragwerk werden die Lasten der Geschossdecken und des Daches von parallelen Wänden einer Richtung, den sogenannte Schotten, getragen. Die Tragelemente werden über den Deckenverbund stabilisiert. Einzig die materialabhängige Spannbreite schränkt die Raumgestaltung ein. Die Aussenwände in Längsrichtung und innenliegende Trennwände verlieren ihre statische Funktion. Dies ermöglicht eine freie Gestaltung von den Längsfassade und dem Grundriss zwischen den Schotten. Lange Fensterfronten und andere Fassadengestaltungen unterliegen keinen konstruktiven Einschränkungen.

 

Dachstockausbau

Im sanierten Einfamilienhaus befindet sich ein Schlafzimmer mit angegliedertem Bad im Dachstock. Eine Trennwand separiert die Nasszelle vom Schlafbereich. Der durchlaufende Boden ist aus Parkett und die Fronten von Waschbecken und Badewanne sind aus Holz. Die Dusche ist voll verglast neben dem Treppenaufgang, was der Duschkabine eine schwebende Wirkung verleiht.

Der Dachstock wird oft als Rumpelkammer oder Stauraum gebraucht. Die ungenutzte Fläche kann jedoch ohne grossen Bauaufwand in zusätzliche Wohnfläche verwandelt werden. So entstehen im neuen Wohnraum Schlafzimmer, Arbeitszimmer oder ein Loft. Besonders wichtig beim Umbau ist der Wärme- und Feuchtigkeitsschutz. Dachfenster sorgen für einen ausreichenden Lichteinfall.

 

Chromstahl, Kölliken

Die Kochinsel und der Chromstahl standen bei diesem Umbau im Mittelpunkt. Am grossen Herd kann gemeinsam vorbereitet und gekocht werden. Bei diesem Objekt wurden zum bestehenden Kalkboden leicht blau getönte Holzflächen und Chromnickelstahl verwendet.

Chromstahl ist eine besonders korrosionsbeständige und nichtrostende Stahl-Legierung aus Eisen und Chrom. Der Edelstahl zeichnet sich aus durch seine guten hygienischen Eigenschaften, sowie durch Härte, Zähheit und hohe Wärme- und Kälteverträglichkeit. Auf der glatten, porenfreien Oberfläche können Schmutz und Fett leicht abgewaschen werden. Zudem verlieren Kratzer und Rillen auf Abdeckungen bereits nach kurzer Zeit die harten Konturen und gleichen sich der Oberfläche an.

 

Norwegischer Schiefer

Der im ganzen Haus als Boden verwendete norwegische Schiefer wurde bei diesem Umbau in den Nasszellen sowohl an den Wänden eingesetzt, als auch zum Modellieren der Badewanne genutzt.

Schiefer ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Gesteine, die zur Gruppe der Sedimentgesteine oder zu den metamorphen Gesteinen gehören. Schiefergesteine sind spaltbar entlang engständigen, parallelen Flächen, den sogenannten Schieferungsflächen. Schiefer eignet sich für die Nutzung im Innen- als auch im Aussenbereich. Qualitativ hochwertiger Schiefer weist als Fassaden- oder Dachdeckung eine hohe Wetterbeständigkeit auf und garantiert einen langjährigen Schadensschutz. Besonders wichtig ist seine Widerstandskraft gegen Temperaturschwankungen, chemische Angriffe und biologische Einwirkungen. Schiefer erreicht die höchsten Biegezugfestigkeitswerte im Natursteinbereich, weshalb er in geringer Dicke verlegt werden kann. Das Material gilt als sehr schmutzunempfindlich und ist durch seine natürlich hydrophobe Eigenschaft zum Untergrund hin wasserdicht.

Schiefer ist bei der alltäglichen Reinigung äusserst unkompliziert und wird nicht durch haushaltsübliche Reinigungsmittel beschädigt. Einzig bei stark säurehaltigen Reinigern kann es bei einigen Schieferarten zu Verätzungen kommen. Leichtere Verkratzungen des Schiefers verlaufen nach kurzer Zeit wieder, stärkeren Beschädigungen können mit einem Farbvertiefer ausgebessert werden.

 

Sonnenschutz

Im Projekt am Aaretal sind Innen- und Aussenraum mit einem durchgehenden Holzboden und Schiebefenster verbunden. Die verglaste Fassade nach Westen lässt viel Sonnenlicht in der Küche. Aufgrund der langen Fensterfront spielte auch der Sonnenschutz eine wichtige Rolle in der Planung.

Die konstruktiven und wärmedämmtechnischen Schwachstellen der Aussenhülle von Bauten sind Fassadenöffnungen. Diese Öffnungen sollten vor Witterung, Sonneneinstrahlung und Einblicken mit Hilfe von Sonnen- und Wetterschutzeinrichtungen geschützt werden. Eine individuelle Tageslichtregulierung gewährleisten Storen aus Leichtmetalllamellen. Als bewegliche Sonnenschutzelemente sind sie weit verbreitet. Sie sind kostengünstig, durch ihre leichte Ausführung jedoch nur bedingt sturmsicher. Lamellenstoren bilden einen wirksamen Wärmeschutz der Gebäude. Heruntergelassen reflektieren sie die Sonnenstrahlen und verhindern ihr Eindringen nach innen.

 

Küche mit Parkettboden

Küche, Essen, Wohnen und das Treppenhaus sind ein Raum, wodurch im Dachgeschoss des 100-jährigen Hauses eine grosszügige Wohnlandschaft entsteht. Die helle Materialisierung wirkt der begrenzt möglichen Befensterung des Daches entgegen und der Charme des Dachgeschosses bleibt bei diesem Umbau trotzdem erhalten.

Wohn- und Esszimmer lassen sich gut mit einem durchgehenden Parkettboden verbinden. Parkett ist ein sehr angenehmer Bodenbelag und wirkt besonders warm und einladend. Da der Fussboden in der Küche jedoch stärker belastet wird als der Boden in anderen Wohnbereichen, trägt er schneller Gebrauchsspuren. Holzboden in der Küche sollte auf jeden Fall versiegelt oder geölt werden. Versiegeltes Holz lässt sich in der Regel leichter Pflegen. Bei geöltem Parkett können kleinere Beschädigungen ausgebessert und neu geölt werden.

Besonders beim Herd und Waschbecken ist der empfindliche Holzboden besonderen Beanspruchungen ausgesetzt. Fettspritzer, Essresten und verschüttete Flüssigkeiten sollten sofort vom Parkett entfernt werden, da sie ihm letztendlich schaden. Um diese Probleme zu lösen wurde ein Chromstahlblech vor dem Nassbereich angebracht, das zur Chromstahlabdeckung der Küche passt. Es schützt die am stärksten betroffenen Stellen des Holzbodens vor Schaden und Abnutzung.

 

Fein nuancierte Materialisierung

Die Materialisierung im Seehaus ist fein abgestuft. Die unterschiedlichen Elemente in ähnlichen Farbtönen wie weiss lasierte Tannenriemen und die weiss gespritzte Schreinerarbeiten verleihen dem Treppenhaus einen harmonischen Gesamteindruck. Der helle Raumeindruck wird verstärkt durch den Lichteinfall der grossen Fensterfronten.

Durch eine helle Lasierung wird der Raum aufgehellt, ohne dass die Maserung des Massivholzes ihre die lebendige Struktur verliert. Nadelhölzer wie Fichten, Kiefern, Lärchen und Tannen eignen sich durch die deutlich voneinander abgesetzten Jahresringen besonders gut für die Lasur. Als Tannenholz wird in Europa fast ausschliesslich das Holz der Weiss-Tanne verstanden.

 

Klassisch, Aarau

Die neue Küche bildet gegenüber den bestehenden klassischen Räumlichkeiten einen dezenten Kontrast. Die sorgfältig gearbeitete Holztäfelung wurde restauriert und neu lackiert und tritt neben den dunklen Abdeckungen besonders in den Vordergrund. Die pragmatische Verbindung von Alt und Neu verleiht dem Haus eine schlichte Eleganz.

 

Rot, Weisses Glasmosaik, Wöschnau Eppenberg Aarau

Das grosszügig gestaltete Badezimmer in heller Glasmosaikverkleidung sowie die schlicht gehaltenen Waschgarnituren erzeugen eine entspannte Umgebung. Durch die rote Duschnische erhält das Bad einen lebendigen Akzent. Die weitergezogene Aussenverschalung vor dem Fenster bietet Aussicht ins Freie und wahrt gleichzeitig die Privatsphäre im Raum.

Mosaikkunst aus Keramik und Glas war schon im Altertum vor mehreren Tausend Jahren verbreitet. Die ersten Mosaike waren Kieselmosaike, die hauptsächlich als Bodenbelag verwendet wurden. Das Wort Mosaik leitet sich aus dem griechischen „Musa“ ab, wobei die Musen die Schutzgöttinnen der Künste in der griechischen Mythologie sind, und ist mit dem lateinischen Substantiv „Musaeum“ verwandt, was so viel bedeutet wie „zu den Musen und musischen Künsten gehörig“. Als musische Technik bezeichnet man das Zusammensetzen von verschiedenen, flachen Platten zu Mustern.

Mit den gestalterischen Elementen aus Glas, Natur und Feinsteinzeug in verschiedensten Ausführungen sind der Phantasie heute keine Grenzen mehr gesetzt. Glas ist zudem ein sehr pflegeleichtes und hygienisches Material, das auch für Heimwerker einfach zu verlegen ist. Durch die Vielseitigkeit und Opulenz von Mosaik können einzigartige Effekte erzielt werden, was das Material besonders für Innenräume geeignet macht. Mosaikleger müssen kunstfertig sein, deshalb spricht man von „Mosaikkünstlern“ und „Mosaizisten“. Viele zeitgenössische Künstler lassen sich von Mosaikkunst inspirieren. Sie entwickeln ihre eigene Technik, die auf der antiken Mosaikkunst basiert.

 

Modulare Boxen – massgeschneidert auf Ihre Raumbedürfnisse

Das Angebot an Gewerberäumen in der Schweiz ist regional sehr unterschiedlich und viele Angebote eignen sich nicht für Start-ups, Kleinunternehmer, Künstler/innen oder Vereine; sie haben die falsche Grösse, sind schwer zugänglich und nicht ebenerdig. Oft ist auch der Preis schlicht zu hoch. Die „Workboxes“ sollen das ändern. Ihre zentrale Lage zwischen Aarau und Olten sowie die attraktiven Kauf- und Mietpreise sprechen für sich. workboxes.ch, Aargauer Zeitung

 

Gemeindehaus Wöschnau-Eppenberg

Bei einem Versammlungsraum ist es besonders wichtig, genügend Platz zu haben. Doch nicht nur die Grösse spielt eine zentrale Rolle, sondern auch die Lichtverhältnisse. Die angebrachten TECTON LED wide beam Lichtbandleuchten schaffen optimale Lichtverhältnisse. Zudem lässt die Kombination von weiss lackierten Schichtplatten, dem blauen Linoleumboden und der feinen Zugstange aus Chromstahl den Raum schlicht und elegant wirken.

 

Dachhaus, Wöschnau Eppenberg Aarau

Die Wohnräume sind frei unter dem sich zur Umgebung öffnenden Dachkonstruktion angeordnet. Die sichtbaren, weiss lasierten Untersichten der Elementdaches sind der bewegte Abschluss der überhohen Räume und übernehmen die Form der ursprünglichen, ländlichen Bauten des Juras. Das grosszügige Treppenhaus verbindet die Wohnräume mit den Zimmern im Sockel und macht das Dach über zwei Geschosse mit weiten Durchblicken erlebbar.

 

Treppenhaus

Die räumlich spannende Treppe und der kaum mit Verkehrsflächen auskommende Grundriss bestimmen die Räumlichkeit der Häuser an der Quellmattstrasse in Unterentfelden. Die Treppe verbindet nicht nur die Geschosse, sondern sie gliedert auch den Wohnbereich.

Treppen sind eines der ältesten Elemente der Architekturgeschichte, auch wenn ihre Entstehungszeit schwer zu datieren ist. Bereits in der Urzeit gab es einfache Treppensysteme. In der Antike entwickelte sich die Treppe zum festen Bestandteil repräsentativer Bauten. Sie war Symbol der Verbindung zwischen Himmel und Erde. Auch in der Renaissance hatten aufwändige Treppenanlagen einen hohen künstlerischen Wert. Erst im Barock nahm die Treppe in der Architektur eine besonders bedeutende Stellung ein: Sie diente der bewussten Inszenierung des Raums oder eines Empfanges und symbolisierten die hierarchisch gegliederte Weltordnung. Aus dieser Zeit stammen die berühmtesten Stiegenhäuser. Wichtige Treppenhäuser waren zentral gelegen und endeten in einem geräumigen Treppensaal oder dienten als Hauptbühne des Raumes.

 

Küche aus Kiefernholz

Passend zum Stil des Chalets wurde diese Naturholzküche gestaltet. Auf dem dunkel gebeizten Kiefernholz kommen die Chromstahlteile gut zur Geltung. Die elegante Materialkombination wird durch den Boden aus rohen, grossformatigen Kalkplatten vervollständigt.

Die Kiefer ist der zweitwichtigste heimische Nadelholzbaum nach der Fichte. Ihr Einsatzbereich als Bau-, Konstruktions- und Ausstattungsholz ist aufgrund ihrer guten Witterungsbeständigkeit im nachbehandelten Zustand und ihrer beachtlichen elasto-mechanischen Eigenschaften breit gefächert. Die kurzen Transportwege des heimischen Holzes tragen dazu bei, dass Kiefer zügig und günstig verarbeitet werden kann. Daher wird es für alltägliche Artikel wie beispielsweise Papier verarbeitet. Kiefer wächst sehr schnell, weshalb es gerne zur Aufforstung von Wäldern eingesetzt wird. Das Kiefernholz nimmt auch im Bereich der energetischen Nutzung mit einem Brennwert von 4,4 KWh/Kg eine zentrale Rolle ein.

 

Terrassenbepflanzung

Dachterrassen sind Aussenräume mit vielen Vorzügen. Auf Dachterrassen ist man überwiegend von Blicken geschützt ohne Einschränkung auf den tollen Ausblick. Durch den hohen Standort ist die Dachterrasse ein sonniger Ort, der im Sommer zum erweiterten Wohnraum wird. Weil die Dachterrasse den Naturgewalten ausgesetzt ist, sollten Wind- und Wetterschutz bei der Planung miteingedacht werden.

Die einfachste Art der Terrassenbepflanzung sind die Topf- oder Kübelpflanzen. Sie können problemlos umgestellt und zum Überwintern ins Haus geholt werden. Bei überdachten Terrassen sind die Pfosten optimale Rankhilfen für Schling- und Kletterpflanzen. Gitter können Halt für Kürbisgewächse, Weinreben und Beeren bieten, von denen man im Herbst sogar noch eigene Früchte und Gemüse ernten kann. Blätterreiche Grünpflanzen und Stauden bieten den idealen Sichtschutz.

Für eine Winterbepflanzung eignen sich immergrüne Zwergehölzer und Miniatur-Nadelbäume, die auf der Terrasse überwintern können und auch in kalten Jahreszeiten eine dekorative Wirkung haben. Aber auch winterharte Pflanzen sollten vor strengem Frost geschützt werden. Dazu kann der Pflanzenkübel mit Isolierband umwickelt werden oder der Kübel wird in einen mit Reisig oder Laub gefüllten Jutesack gesetzt. Bevor man sich für eine Bepflanzung entscheidet, sollten die klimatischen Gegebenheiten geklärt werden. Je nach Anzahl Sonnenstunden, Windstärke und Himmelsausrichtung der Terrasse eignen sich andere Pflanzen.

 

Bad aus Glasmosaik

Mosaikkunst aus Keramik und Glas war schon im Altertum vor mehreren Tausend Jahren verbreitet. Die ersten Mosaike waren Kieselmosaike, die Hauptsächlich als Bodenbelag verwendet wurden. Das Wort Mosaik leitet sich aus dem griechischen „Musa“ ab, wobei die Musen die Schutzgöttinnen der Künste in der griechischen Mythologie sind, und ist mit dem lateinischen Substantiv „Musaeum“ verwandt, was so viel bedeutet wie „zu den Musen und musischen Künsten gehörig“. Als musische Technik bezeichnet man das Zusammensetzten von verschiedenen, flachen Platten zu Mustern.

Mit den gestalterischen Elementen aus Glas, Natur und Feinsteinzeug in verschiedensten Ausführungen sind der Phantasie heute keine Grenzen mehr gesetzt. Glas ist zudem ein sehr pflegeleichtes und hygienisches Material, das auch für Heimwerker einfach zu verlegen ist. Durch die Vielseitigkeit und Opulenz von Mosaik können einzigartige Effekte erzielt werden, was das Material besonders für Innenräume geeignet macht. Mosaikleger müssen kunstfertig sein, deshalb spricht man von „Mosaikkünstlern“ und „Mosaizisten“. Viele zeitgenössische Künstler lassen sich von Mosaikkunst inspirieren. Sie entwickeln ihre eigene Technik, die auf der antiken Mosaikkunst basiert.

 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Ein besonders grosser Vorteil dieses Zimmers ist das bodentiefe Fenster. Durch dieses gelangt viel Sonnenlicht in das Innere. Nicht nur der hohe Lichteinfall, sondern auch die Aussicht ins Grüne lassen das Zimmer geräumig wirken. Um die Sicht nach aussen nicht zu verdecken, jedoch trotzdem eine Absturzsicherung zu haben, wurde ein Glasgeländer montiert.

 

Wintergarten

Das renovierte Ferienhaus im Tessin liegt über dem See. Die komplett Verglasung vom neuen Wintergarten lässt den Blick auf See und Berge zu. Die gesamten Fenster und Böden wurden erneuert, sowie auch Küche und Bäder. Die stilvollen Erneuerungen ergeben mit dem Alten ein ruhiges Gesamtbild.

Als Wintergarten definiert man ein aus Glas bestehender Gebäudeanbau oder ein selbstständiges Bauwerk mit mindestens einer Wandfläche und eines Grossteils der Dachfläche aus Glas. Man unterscheidet zwischen klassischem Wintergarten (unbeheizt) und Wohnraumerweiterung (beheizt). Abhängig von Grösse und Art des geplanten Wintergartens wird eine Baubewilligung benötigt. Die Vorschriften unterscheiden sich je nach Kanton und Gemeinde. Die Vorläufer des Wintergartens können bis in die Antike zurückgeführt werden, wo ähnliche Bauten für die Kultivierung von Pflanzen und Früchten aus anderen Klimazonen diente. Der Wintergarten in seiner heutigen Form hat seinen Ursprung in England im 18. Jahrhundert. Zu Beginn war der luxuriöse Anbau nur ein Privileg für Wohlhabende. Im Viktorianischen Zeitalter wurden die Räume zeitgemäss gestaltet und erstmals nicht nur als Ausstellungsräume für Grünpflanzen, sondern auch als Aufenthaltsräume verwendet. Durch den technischen Fortschritt und verbesserten Materialien wurde der Bau mit der Zeit weniger kostspielig, wodurch die Wohnraumerweiterung nach und nach in die bürgerlichen Schichten sickerte.

Seit der Ölkrise in den 1970er Jahren erlebt der Wintergarten wieder einen neuen Aufschwung. Das wachsende Umweltbewusstsein und die Fortschritte der Glastechnik haben einen Grossteil dazu beigetragen. Richtig konstruierte Wintergärten nutzen den Glashauseffekt und eine gute Lüftungstechnik für eine ausgeglichene Temperatur das ganze Jahr über. Heute ist der Wintergarten in vielen Häusern ein vollwertiger Wohnraum, geschätzt den hohen Komfort in unmittelbarer Nähe der Natur.

 

Küche in NCS 1500, Unterentfelden

Die Küche in Unterentfelden ist modern ausgestattet mit vollintegrierten Küchengeräten sowie eines Muldenabzugs anstelle einer Dunsthaube. Die Oberflächen sind beschichtet mit Strukturlack in der Farbe NCS 1500. Das NCS, kurz für „Natural Colour System", ist ein standardisiertes Farbsystem, welches nach Angaben des Herstellers das menschliche Farbempfinden widerspiegelt. Das Farbmodell des NCS wurde in den 1930er Jahren vom schwedischen Physiker Tryggve Johansson entwickelt und beruht auf empirischen Untersuchungen. Seit 1995 enthält das Farbsystem 1950 verschiedene Farbtöne. Das NCS und dessen Rechte werden vom Skandinavischen Farbinstitut in Stockholm verwaltet.

Das Prinzip des Natural Color System basiert auf vier „reinen“ Grundfarben. Alle weiteren Farben werden als Zwischenstufen der reinen Farben eingestuft. Die Farbmischungen unterscheiden sich durch ihre Position auf dem Farbkreis der reinen Farben und ihren Helligkeitskomponenten voneinander. Die Zahlenwerte für die genaue Bestimmung von Farbnuancen des NCS-Systems liegen zwischen 0 (Minimum) und 100 (Maximum).

 

Bibliothek

Die feinen Metallstützen, die in der Wand verschwinden, lassen die horizontalen Tablare der Bibliothek schwebend wirken. Die Bibliothek erstreckt sich bis unter die Decke und nimmt zum anschliessenden Raum hin eine Funktion als Raumteiler ein.

Gisela Ewert und Walther Umstätter definieren die Bibliothek folgendermassen: „Die Bibliothek ist eine Einrichtung, die unter archivarischen, ökonomischen und synoptischen Gesichtspunkten publizierte Information für die Benutzer sammelt, ordnet und verfügbar macht.“ Bereits die Ägypter hatten Bibliotheken, in denen meist wissenschaftliche und religiöse Texte gesammelt wurden. Im Mittelalter wurden viele bedeutende und alte Bibliotheken infolge der Völkerwanderung zerstört. Insbesondere Klöster retteten die noch erhaltenen Schriften aus der Antike. Heute gibt es zahlreiche Volksbibliotheken, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind und alle Volksschichten ansprechen sollen. Die Bibliotheken stellen dem Benutzer nicht nur gedruckte, sondern vermehrt auch digitale Medien zur Verfügung.

 

Schlafhaus, Aarau

Das Schlafhaus ist ein Betonbau mit einer naturbelassenen und unterhaltsarmen Fassade. Die geneigte Fassade schafft Bezug zur Umgebung und es entsteht das Gefühl vom Schlafen im Garten. Durch die Neigung der Glasflächen wird die Einsicht gebrochen und Privatsphäre geschützt. Die Dachelemente aus Holz sind im Innenraum sichtbar und fördern die Behaglichkeit physikalisch und optisch. Die Elemente bilden mit dem Innenausbau in Eiche und Struckturlack eine Einheit.

 

Einfamilienhaus Unterentfelden

Die Küchenplanung ist etwas sehr individuelles, bei dem es viel zu berücksichtigen gibt. Es sollte schon von Anfang an klar festgelegt werden, welche Anforderungen man an diese hat. Bei diesem Projekt wurde auf eine grosse Arbeitsfläche und viele Verstauungsmöglichkeiten Wert gelegt.
Ausserdem verfügt die Küche über eine kleine Bartrese auf der man gemütlich frühstücken oder einen Kaffee geniessen kann. Die Materialauswahl ist sehr schlicht gehalten. Bei der Arbeitfläche entschied man sich für den Naturstein Nero Assoluto, der in Kombination mit der weissen Strukturlackierung der Küchenfronten bestens zur Geltung kommt.
 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Das Gebäude ist fertig. Glyzinien, Kiwi und Geissblatt sind gepflanzt.
Jetzt müssen sie nur noch wachsen damit die begrünte Fassade voll zum Tragen kommt und die Bewohner auch bei heissem Sommerwetter den Balkon geniessen können.

 

Orange

Das rege Zusammenspiel der orangen Glasmosaikflächen in Kombination mit der formstarken Innenausstattung lässt dieses Bad in einer raffinierten Eleganz aufleben. Der harmonische Bezug zwischen Design und Extravaganz wird durch den dunklen Bodenbelag vollends hervorgehoben.

Die Farbe Orange erhielt ihren Namen von der Zitrusfrucht Orange. Orange, ein Mischton von Gelb und Rot, ist erst mit der Verbreitung der Zitrusfrucht nach Europa zum anerkannten Farbnamen geworden. Orange wird im Strassenverkehr aufgrund seiner Auffälligkeit als Gefahrensymbol und Warnfarbe eingesetzt. Die Farbe gehört zu den warmen Farben und steht für Energie und Kraft. Sie wirkt in Räumen sehr aktivierend und stimulierend.

 

Pool Beton

Der präzise in die großzügige Landschaft des Monte Generos geschnittene Sichtbeton Pool wurde von der Terrasse abgesetzt gebaut.
Die Materialien Beton, Granit und Glas verstärken den Kontrast zum üppigen Grün der Hänge um den Luganersee.
Das klassische Schalen mit Holztafeln verstärkt die Kraft und Wirkung des Beton und passt sich den Granitbelägen an.

Die vollautomatische Wasseraufbereitungsanlage und ein einfacher Sandfilter sichern die Wassequalität.
Mit der Solarabdeckung aus Polikarbonat kann der Pool ohne Heizung auch in der Übergangszeit von Frühling und Herbst genutzt werden.
Im Winter bleibt der Pool in reduziertem Betriebsmodus gefüllt.

 

Burgunder Kalkstein

Das Badezimmer besteht aus weissem polierten Kalkstein mit gemauerten Duschen. Durch die Glasflächen und den hellen Kalkstein entstehen spielerische Lichtreflektionen und Stimmungen.

Die Region Burgund ist bekannt für sein Weinanbaugebiet und für die hochwertigen Kalksteinbrüche. Lokale Handwerker benutzten den Baustoff schon vor langer Zeit für Pflaster, Verkleidungen, Kamine und Brunnen. Zahlreiche bekannte Bauwerke Frankreichs verwendeten den typisch grauen Burgunder Kalkstein.

Sedimentgestein, das vorwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) besteht, wird als Kalksteine bezeichnet. Es ist betreffend seiner Eigenschaften, Aussehen und der wirtschaftlichen Verwendbarkeit ein sehr variables Gestein. Die meisten Kalksteine sind biogenen Ursprungs, also von Lebewesen gebildet, weitere sind chemisch ausgefällte und klastische Kalksteine. Als Karbonatsedimentologen bezeichnet man Geologen, die sich ausschliesslich mit der Entstehung und den Eigenschaften der verschiedenen Kalksteintypen befassen.

Kalkstein besitzt eine besondere wirtschaftliche Bedeutung als Rohstoff für die Bauindustrie, als Naturwerkstein und im Zusammenhang mit Erdöl, da er als Speichergestein für Erdöl und Erdgas ein guter Indikator bei der Prospektion von Lagerstätten ist.

 

Farn im Hof, Wöschnau Eppenberg Aarau

Das Landhaus hat mit seinen grossen Fenstern einen starken Bezug zur Landschaft. Deshalb war bei der Planung des Projekts auch die Gestaltung des Aussenraums wichtig. Schon eine einfache Gartenanlage kann das Gesamtbild stärken und einen Umbau aufwerten.

Die Farne gehören zu den Gefässsporenpflanzen. Weltweit gibt es rund 12'000 Arten, von denen die meisten in den Immerfeuchten Tropen gedeihen. Die ersten Farne wuchsen schon vor 300 bis 400 Millionen Jahre als eine der ältesten Pflanzen der Erde. Sie bildeten früher riesige Wälder, doch heute besiedeln sie vor allem schattige und feuchte Plätze unter Bäumen. Farne bilden keine Blüten sondern vermehren sich mittels Sporen. Ihre Blätter, die sogenannten Wedel, sind einfach, mehrfach oder riemenförmig gefiedert. Farn ist leicht giftig und sollte nicht bei Selbstversuchen verzehrt werden. Äusserlich angewendet wird Farn als Tinktur gegen Rheuma, Krämpfe und andere Schmerzen eingesetzt.

 

Nidaugasse 14

Das denkmalgeschützte Haus an der Nidaugasse 14 in Biel erhielt neue Sanitärzellen, Küchen und eine komplette Fassadensanierung. Die Sanierung des Hauses mit 14 Wohnungen, Zahnarztpraxis, Notariat, fünf Läden und einem Alterspflegeheim war logistisch ausserordentlich anspruchsvoll. Mit dem Neubau der Zahnarztpraxis wurde die Gesamtsanierung in sieben Monaten durchgeführt

Biel liegt am nördlichsten Ende des Bielersees im Kanton Bern und ist nach Bern die zweitgrösste Stadt des Kantons. Die Stadt wurde rund 1200 n. Chr. gegründet. Seit 2004 lautet der offizielle Name Biel/Bienne, denn Deutsch und Französisch sind als gleichberechtigte Amtssprachen anerkannt. Der Hauptsitz der Swatch Group und des Produktionsbetriebes von Rolex liegen in Biel, was die Stadt in eine Uhrenmetropole verwandelt. Biel ist bekannt für das jährlich stattfindende internationale Schachfestival, welches Besucher aus aller Welt anlockt.

 

Spiegel

Im über 100-jährigen Gebäude in Rombach waren neben allgemeinen Renovierungsarbeiten das Badezimmer und die Küche neu zu gestalten. Aus Rücksicht auf die Gebäudestruktur sind die einzelnen Elemente wie Möbel in die Räume gestellt und auf die bereits vorhandenen Materialien abgestimmt. Der grosse Spiegel über dem Waschbecken nimmt nicht nur eine funktionelle Aufgabe ein, sondern scheint den Raum auch optisch zu erweitern.

Der Begriff Spiegel kommt vom lateinischen Ausdruck "speculum" und bedeutet Abbild. Der Reflexionsgrad eines Spiegels ist immer kleiner als 100%. Da nicht die gesamte Energie gespiegelt wird, entsprich ein Spiegelbild nie der Realität. Die Fähigkeit, sein eigenes Spiegelbild zu erkennen, beruht auf der Voraussetzung, abstrakt zu denken. Um dieses Verhalten zu überprüfen wurde der Spiegeltest erfunden. Dieses Experiment der Selbstwahrnehmung untersucht, ob ein Testtier oder eine Testperson eine Farbmarkierung am eigenen Körper erkennt, wenn diese nur durch Betrachten im Spiegel ersichtlich ist.

Der erste künstlich hergestellte Spiegel war wahrscheinlich eine flache Schale mit Wasser. Doch schon in der Kupfersteinzeit und in der Bronzezeit wurden Metalle zu Spiegeln poliert. Die ältesten erhaltenen Exemplare von Spiegelflächen aus Glas stammen aus dem 2. Jh.n.Chr. Heute wird die reflektierende Wirkung von Spiegeln meist durch die Beschichtung von Glas mit einer Silber- oder Aluminiumschicht erreicht.

 

Polierfähiger Sandstein

Die Küche in Burgdorf wurde mit Elementen aus Sandstein ausgeführt. Die dunklen Steinplatten sind glatt poliert und bilden einen schönen Kontrast zu den hellen Holzflächen. Auf der grossen Kücheninsel in der Raummitte kann gekocht und zubereitet werden. Die Arbeitsflächen sind durch die Einbauleuchten an der Decke und unter den Oberschränken optimal ausgeleuchtet.

Sandstein ist ein Sedimentgestein. Es entsteht durch die Verkettung von Sand sowie Trümmer von verwitterten und abgetragenen Gesteine. Die Sandkörner bestehen aus verschiedenen Mineralien, vorwiegend jedoch aus Quarz. Je höher der Quarzanteil, desto fester der Sandstein. Ab einem Quarzanteil von 90% spricht man von Quarzsandstein. Sandstein ist weicher als andere Natursteine wie Granit, er kann jedoch mit hoher Festigkeit vorkommen. Die wenigen Sandsteine, die polierfähig sind, erhalten durch die Bearbeitung eine glänzende Oberfläche und einen höheren Farbkontrast. Die Naturtöne von Sandstein variieren von grau, gelb, rot und braun bis hin zu grün.

 

Kamin

Das Wort Kamin kommt vom lateinischen caminus "Ofen". Ein Kamin besteht in der Regel aus folgenden Komponenten: ein Feuerraum aus nichtbrennbarem Material, ein Rauchsammler (Esse) und eine Verbindungsleitung zum Schornstein. Vorgänger des Kamins gab es schon in der frühen Neuzeit. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen geschlossenem und offenem Kamin. Beim geschlossenen Kamin ist der Feuerraum gegenüber dem Aufstellraum verschlossen, offene Kamine haben einen zum Raum hin offenen Brennraum. Offene Kamine sind seit ca. 800 Jahren nachweisbar. Sie dienten erstmal als häusliche Kochstelle und Raumbeheizung. Bei herrschaftlichen und repräsentativen Bauten waren sie oft aufwendig verkleidet, sofern sie nur zur Raumbeheizung dienten. Der Kamin ist zu einem wichtigen Bestandteil der Wohnkultur geworden. Heute spielt der Behaglichkeitsaspekt vielerorts eine wichtigere Rolle als die Wärmeerzeugung.

 

EFH Buchs

Es wurden in den Anbau eines Einfamilienhauses in Buchs die Fenster eingesetzt. Das grosse und schwere Glas für die Festverglasung wurde mit Hilfe eines mobilen Krans in den Rahmen eingesetzt.

 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Die Wohnungen sind geputzt und sind bereit für den Einzug am 1. September.
Wir hoffen die Bewohner können ihr neues zu Hause geniessen und haben genauso Freude daran wie wir.

 

Tiefgarage

Mit der Motorisierung, der zunehmenden Verkehrsdichte und der damit verbundenen Parkplatznot wurden in der Schweiz in den 1950er Jahren die ersten Tiefgaragen gebaut. Der internationale Startschuss für die Bewältigung von Verkehrs- und Parkplatzproblemen war ein Ideenwettbewerb der Architekten und Ingenieure. Sie entwickelten das Konzept des vertikalen Ausbaus von Parkhäusern. In den 1960er und 70er Jahren bekamen Tiefgaragen noch eine weitere Bedeutung: Sie dienten als zusätzliche Schutzräume im Falle eines Krieges. Diese speziell ausgerüsteten Räume boten Schutz gegen Druckwellen bis mehrere Bar und einen temporären Schutz gegen ABC-Waffen.

Tiefgaragen müssen heute verschiedensten Anforderungen und Vorschriften gerecht werden. Luftschächte und Ventilatoren gewährleisten die Zirkulation der Luft, damit es in den unteren Geschossen zu keiner hohen Abgasbelastung kommt. Diese könnte zu einer CO-Vergiftung führen. Fluchtwege müssen deutlich ausgeschildert und mit einer Notbeleuchtung ausgerüstet sein.

 

Photovoltaikanlage bei Gebäudesanierung

Das Ferienhaus im Tessin wurde in drei Etappen renoviert. Die gesamten Böden, Fenster, Bäder und die Küche wurden stilvoll erneuert und ergeben mit dem Alten ein ruhiges Gesamtbild. In der letzten Etappe wurde das Dach mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet.

Bei einer energieeffizienten Gebäudesanierung können Zeit und Kosten bei der Ausführung gespart werden, wenn gleichzeitig die Photovoltaikanlage aufgebaut wird. Die Investition in eine energetische Gebäudesanierung und alternative Energieproduktion wird vom Bund, den Kantonen und Gemeinden gefördert. Rund ein Viertel des gesamten Energieverbrauchs der Schweiz geht laut einer Analyse des schweizerischen Energieverbrauchs 2000 - 2014 auf Kosten des Wohnens. Photovoltaikanlagen liefern in der Schweiz eine Gesamtleistung von 1'061 MW (Stand 2014). Die Photovoltaikanlage produziert zuverlässig Energie bei einem geringen Wartungsaufwand. Solaranlagen können die graue Energie, die für die Herstellung eingesetzt wurde, in ein bis vier Jahren kompensieren. Die Lebensdauer einer Anlage beträgt rund 30 Jahre.

 

Flachdach

Das nach Südwesten orientierte Haus mit Flachdach hat im Erdgeschoss einen grosszügigen Wohnteil und zwei Kinderzimmer. Im Obergeschoss wurde ein offener, durch Schiebetüren unterteilbarer Raum mit Elternschlafzimmer, Büro, Bad und Ankleideraum gebaut. Die einfache Materialisierung aus Beton und Holz sowie die durchgehende Veranda bestimmen das Erscheinungsbild des Gebäudes.

Flachdächer sind Dächer ohne bzw. nur mit einer geringen Dachneigung. Eine besondere Schwierigkeit bei Flachdächern ist eine genügende Abdichtung, ohne die bei Flachdächern schnell Schäden auftreten. Einer der Vorteile von Flachdächern ist die zusätzliche Wohn- und Lebensfläche. Der Raum unter der Dachfläche wird attraktiver, da er optimal ausgenutzt werden kann ohne Einschränkung der Dachneigung. Zudem kann das Dach als Dachterrasse oder Grünfläche genutzt werden. Weiter ist das Flachdach kostengünstig und erlaubt Belichtungsmöglichkeit für innenliegende Räume.

In den 1950er Jahren setzte sich das Flachdach weitgehend durch und wurde bis Ende 1960er Jahre hauptsächlich bei Bungalows eingesetzt. Später fand es überwiegend Verwendung für Gewerbegebäude. Da häufig Alterungsschäden und Feuchtigkeitsschäden aufgrund mangelnder Isolation bei Flachdächern auftraten, hatten Flachdächer eine Zeit lange in einen schlechten Ruf. Heute finden sie insbesondere in der zeitgenössischen Architektur wieder grösseren Anklang.

 

Holzfassade

Die Fassadenverkleidung schützt ein Gebäude vor Witterungen und mechanischen Einwirkungen. Sie sichert den Fortbestand des Bauwerkes und ist ein wichtiger Teil des Erscheinungsbildes. Eines der Materialien, das sich für die Fassadenbekleidung eignet, ist Holz. Je nach Verarbeitung kann eine unterschiedliche Wirkung erzielt werden.

Sofern Holz vor Feuchtigkeit geschützt ist, erweist es sich als langlebiger und dauerhafter Baustoff. Zu beachten sind die Wahl einer geeigneten Holzart und eine gute Detailausbildung. Holz ist ein lebendiges Material, das sich unter Einfluss verschiedener Faktoren wie der Witterung verändern kann.

 

Riva San Vitale

So kann die Sanierung sicher und effizient starten.

Für das Haus in Riva San Vitale sind einige Sanierungsmassnahmen vorgesehen, darunter Dach- und Fensterarbeiten. Dafür wurde ein statischer Gerüstbau angewendet, der sich als eine Konstruktion präsentiert, welcher auf wenigen tragenden Stahlstützen basiert. Die eingesetzten Querstahlstangen fungieren als Aussteifungsmassnahme, um Stabilität und Sicherheit dieser Struktur zu gewährleisten. Sie verhindern Verformungen und sichern das Gerüst gegen seitliche Kräfte.

Die integrierten Fassadenanker spielen auch eine entscheidende Rolle, indem sie das Gerüst sicher mit der Gebäudefassade verbinden. Dabei werden die Anker strategisch platziert, damit die Lasten gleichmässig verteilt werden und die Gesamtkonstruktion stabilisiert werden kann.

Ein solcher Gerüstbau wie in Riva San Vitale gewährt nicht nur Sicherheit und Stabilität, sondern auch eine effiziente und flexible Arbeitsweise für die unterschiedlichen Handwerker. Denn das Gerüst kann an verschiedensten Gebäudeformen und -höhen angepasst werden, was vorallem bei Fassaden-, Fenster- und Dacharbeiten eine grosse Hilfe ist. Als zusätzliche Sicherheit wird bei unserem Projekt noch ein Sicherheitsnetz eingesetzt.

 

Zweite Halle Gretzenbach

Unsere zukünftige Gewerbehalle in Gretzenbach nimmt zunehmend Gestalt an! Aktuell befinden wir uns in der spannenden Phase der Stahlbauarbeiten, in der das Herzstück des Gebäudes direkt vor unseren Augen entsteht. Die Arbeiten schreiten zügig voran, und wir sind begeistert von den Fortschritten, die wir bereits erzielt haben.

Die tragenden Elemente der Halle bestehen aus hochwertigen HEA- und HEB-Stahlprofilen. Diese Breitflanschträger sind entscheidend für die Stabilität und Tragfähigkeit des gesamten Bauwerks. Die HEA-Profile, die etwas schmaler und leichter sind, kommen an strategischen Stellen zum Einsatz, wo eine optimale Balance zwischen Gewicht und Tragkraft erforderlich ist. Die HEB-Träger hingegen fungieren als Hauptstützen der Halle und sind dafür ausgelegt, hohe vertikale und horizontale Lasten aufzunehmen.

Die Stahlkonstruktion, die sich vor uns erhebt, ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Sie bildet das tragende Gerüst für die gesamte Halle und legt den Grundstein für die nächsten Bauphasen. Die verwendeten Stahlprofile ermöglichen eine flexible Gestaltung, die sich perfekt an die Anforderungen unseres Projekts anpasst.

 

Garten in Unterentfelden

Die Bepflanzung eines Gartens erfordert sorgfältige Planung und die Auswahl geeigneter Pflanzen, um eine ansprechende und nachhaltige Umgebung zu schaffen. So wurden im Garten eines Einfamilienhauses bepflanzte Humusflächen und Ruderalflächen angelegt. Diese bieten nicht nur ästhetische, sondern auch ökologische Vorteile und ergeben einen wertvollen Garten.

Das Staudenbeet ist eine bepflanzte Humusfläche, welches farbenfroh und robust ist. Somit bleiben die Stauden auch im Winter bei festem Bestand und sind das ganze Jahr über eine attraktive und nachhaltige Bepflanzung im Garten. Sie sind pflegeleicht und haben eine grosse Farben- und Formenvielfalt, die man individuell kombinieren und gestalten kann.

Die Ruderalflächen sind nach dem Eingriff steinige Rohböden. Mit genug Sonnenlicht bieten sie einen wertvollen Lebensraum für Pionierarten und fördern somit die Biodiversität. Mit einem Boden aus magerem Material besiedeln sich auf den Ruderalflächen viele bunte Blumen. Die Ruderalflächen benötigen minimale Pflegebegleitung und können betreten werden, ohne dass sie grossen Schaden nehmen.

 

Büro Linde

Die Tilia Henryana, auch Henrys Linde genannt, ist ein Laubbaum aus der Familie der Malvengewächse. Sie stammt ursprünglich aus China und wurde nach dem irischen Botaniker Augustine Henry benannt. Der Baum zeichnet sich durch seine herzförmigen, gezähnten Blättern aus, die auf der Unterseite eine dichte Behaarung aufweisen.

Neben ihrer ästhetischen Schönheit bietet die Tilia Henryana auch ökologische Vorteile. Die kleinen, cremefarbigen Blüten erscheinen im Spätsommer und verströmen einen angenehmen Duft. Diese Blüten sind besonders attraktiv für Bienen und andere Bestäuber, die auf der Suche nach Nektar sind. Damit spielt Henrys Linde eine wichtige Rolle für Bestäuberpopulationen und trägt zur Biodiversität bei.

Dank ihrer Robustheit und Anpassungsfähigkeit ist diese Baumart relativ pflegeleicht und kann in einer Vielzahl von Umgebungen gedeihen. So hat die Tilia Henryana ihren Platz vor unserem Büro gefunden.

 

Modulare Boxen – massgeschneidert auf Ihre Raumbedürfnisse

Workboxes: Das sind modulare Flächen für Gewerbetreibende zu attraktiven Mietkonditionen.
Dank der modularen Bauweise kann die Raumgrösse den kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden. Jede Box ist separat durch ein grosses Sektionaltor inklusive Servicetüre zugänglich und wird völlig autonom betrieben.
Zudem bieten die Boxen (im Projekt Suhr auch die Atelierwohnungen) dem Mieter viel Flexibilität für eine individuelle Einrichtung. Die Boxen können unterschiedlichste Bedürfnisse abdecken und sprechen vielfältige Benutzerkreise an:

-Handwerker- und Gewerbebetriebe (generell Kleinunternehmen)
-Servicestützpunkte
-Werkstätten
-Ateliers, Grafiker- oder Fotostudios
-Vereinslokale und Trainingsräume
-Private Hobbyräume, etc.

Die erlaubten Nutzungen variieren je nach Standort und müssen den vor Ort vorliegenden Nutzungsrichtlinien entsprechen

 

Aarauerstrasse - Miete

Das zur Aarauerstrasse zurückversetzt angeordnete Gebäude ist frontal gegen Süden orientiert. Die Mischung der 4 1/2-, 3 1/2- und 2 1/2- Zimmerwohnungen ist auf eine Nutzung aller Alterstufen ausgelegt und soll zu einer sozial intakten Bewohnerstruktur führen. Die Gewerbenutzung im Sockelgeschoss und die zurückversetzte Anordnung der Volumen schafft Distanz zur stark befahrenen Aarauerstrasse. Die Wohnungen sind auf umweltbewusste Nutzer ausgerichtet. Erdsonde, erhöhte Dämmung und blattabwerfende Fassadenbegrünung wirken sich günstig auf den Energieverbrauch aus. Die Begrünung der Fassade ist Teil des sommerlichen Wärmeschutzes und trägt zur Nutzbarkeit der südorientierten Balkone bei. Die Passivenergie kann in den Wintermonaten genutzt werden.

Eine Dokumentation kann über die Liegenschaftsverwaltung Avida Immobilien- Treuhand AG, Olten, www.avida.ch bezogen werden.

 

Workboxes - ein modularer Gewerbepark

Workboxes sind modulare Flächen für Gewerbetreibende zu attraktiven Mietkonditionen. Der Standort im Gewerbegebiet Gretzenbach ist zentral gelegen zwischen Aarau und Olten.

Dank der modularen Bauweise kann die Raumgrösse den kundenspezifischen Anforderungen angepasst werden. Die Nutzfläche einer zweistöckigen Box beträgt 125 m2 (EG 65m2, OG 60m2) und je nach Bedarf können zwei oder mehrere Boxen verbunden werden. Jede Box ist separat durch ein grosses Sektionaltor inklusive Servicetüre zugänglich und wird autonom betrieben.

Mietpreise ab CHF 1290.- pro Monat für eine innenliegende Box. Die Box beinhaltet ein Erd- und Obergeschoss. Für CHF 55.- pro Monat kann ein Parkplatz direkt vor der Box gemietet werden. Nebenkosten (Hauswart, Umgebungsunterhalt, etc.) CHF 35.- pro Monat. Sämtliche Preise «exklusiv 7.7 % MWST».

Kaufpreise CHF 340'000.- für eine zentrale Box (Eckboxen: plus Fr. 15'000.-), plus Berechtigung für einen Parkplatz zu CHF 12'000.-. Die Box beinhaltet ein Erd- und Obergeschoss. CHF 12'000.- für zusätzliche Parkplätze. Nebenkosten (Hauswart, Umgebungsunterhalt, etc.) CHF 35.- pro Monat. Sämtliche Preise verstehen sich «exklusiv 7.7% MWST».

Die Kosten für Strom, Wasser und Energie werden pro Box abgerechnet und werden individuell pro Box aufgrund der tatsächlichen Werte verrechnet. Die angegebenen Preise können ändern. Es gelten nur die Preise unserer spezifischen Offerte als rechtsbindend. workboxes.ch, Aargauer Zeitung

 

Lauben

Nach dem Umbau des Mehrfamilienhauses in Burgdorf ist das Ergebnis eine körnig strukturierte Fassade mit offenen Lauben, die Stützen aus Sandstein haben. Die Fassade wurde mit Trassmörtel verputzt und die Fenster neu eingesetzt. Die dunkeln Profile der Fenster ergeben einen ästhetischen Kontrast zur hellen Fassade.

Sandstein ist ein sehr reines Sedimentgestein und besteht grösstenteils aus Quarzsandkörnern. Der Sandstein ist nachhaltig und witterungsbeständig, womit er optimal als Stütze der Lauben dient. Mit seiner dekorativen Farbschattierung ist der Natursteil zeitlos schön.

 

Burgdorf Mehrfamilienhaus

Der Umbau in Burgdorf nimmt Form an. Die einzelnen gestalterischen Elemente sind vom Konzept zur Realität geworden und schaffen vereint Wohnraum zum Kochen und Beisammensein. Ein wichtiger Bestandteil dieses Entwurfs ist der Boden.

Schachbrettböden sind seit hunderten Jahren in der Kunst vertreten. Sie waren schon auf europäischen Gemälden aus dem 15. Jahrhundert zu sehen. Das Muster findet sich auch auf antiken Artefakten, darunter iranischen Keramikgefäßen. Töpferwaren aus der Bronzezeit um 1500 vor Christus zeigten das gestaffelte quadratische Muster. Sogar in altägyptischen Hieroglyphen ist es zu finden. Die alten Römer fingen an, das Muster in ihre Gebäude zu integrieren. Während der Renaissance wurde das Muster bei Künstlern und Designern beliebt. Auch hier wurde das Schachbrettmuster in vielen Gemälden verwendet, aber nicht nur in fiktiven. Gemälde von realen Ereignissen, wie z. B. königlichen Hochzeiten, zeigten oft Schachbrettböden in Ballsälen und anderen großen Wohnräumen. In den späten 1680er Jahren wurde ein schwarz-weißes Schachbrettmuster auf dem Erdgeschoss-Podest der Treppe der Königin in Versailles verwendet.

Das Muster hat somit in jeder neuen Epoche und bei Menschen unterschiedlichster Herkunft seinen Platz gefunden. Auch bei der Gestaltung von Küchen wird es sicherlich weiterhin eine beliebte Wahl sein.

 

Urbaner Garten Bibersteinerstrasse

Das Atelier in Holzelementbau ordnet die Räumlichkeit des üppigen Blumen- und Gemüsegartens neu.
Die neue Qualität lässt sich bereits im Rohbau erkennen und wird durch fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser auf der Nachbarsparzelle unterstützt.

Der nach Süden abfallende Vorgarten des herrschaftlichen 20er Jahre Hauses hat sich zum urbanen, mit Gebäuden begrenzten Garten gewandelt.
Die dominante Stellung des Haupthauses und die Weitsicht gegen Süden bleiben dabei erhalten.

Als angenehmer Nebeneffekt wird ein beträchtlicher Teil des Verkehrslärms von der Bibersteinerstrasse in Rombach eliminiert.

 

Wir sind klein, erfahren, in unserer Kompetenz aufeinander eingespielt und persönlich im Service. Rechnen Sie mit unserer Qualität. Sie beginnt mit realistischen Budgets und einer hohen Termintreue. Sie bedeutet Sorgfalt in der Materialwahl, modernes Design, optimale Raumnutzung und Verarbeitung. Sie entwickelt sich in einem Netzwerk an erstklassigen Handwerkern und Partnern, die unsere gemeinsamen Ansprüche umsetzen. Dazu ist sie nachhaltig ausgelegt, denn Gebäude und Räume sollen sich bei Bedarf verändern oder weiter entwickeln können.

Daniela Markovic Architektin BSc ETH, Tea Lazarova Auszubildende Zeichnerin EFZ Architektur, Catherine Erne Fasler dipl. Architektin ETH/sia, Georgia Guggiari dipl. Innenarchitektin FH/OTIA/VSI, Cláudia Tavares Teixeira Auszubildende Zeichnerin EFZ Architektur, Joachim Bolliger Architekt FH/sia/OTIA/REG A
 
 
 
 

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Offene Stellen

Wir suchen für die Entwicklung interessanter Projekte, Wettbewerbe, Studien und deren Ausführungsplanung ArchitektIn, für den Architektur eine Leidenschaft ist und es als Herausforderung betrachtet, die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Ansprüche in nutzbaren Raum umzusetzen. Sie arbeiten selbstständig in unserem mittelgrossen Team. Von Vorteil ist ein sicherer Umgang mit Vector Works, Adobe CS und MSOffice.

Wir suchen für die Entwicklung interessanter Projekte, Studien und deren Ausführung BauleiterIn, für den Architektur eine Leidenschaft ist und es als Herausforderung betrachtet, die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Ansprüche in nutzbaren Raum umzusetzen. Sie arbeiten selbstständig in unserem mittelgrossen Team. Von Vorteil ist ein sicherer Umgang mit Messerli BauAd, MSOffice, Vector Works.

Wir suchen für die Entwicklung und Modellbau interessanter Projekte, Wettbewerbe und Studien PraktikantIn, für den Architektur eine Leidenschaft ist und es als Herausforderung betrachtet, die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Ansprüche in nutzbaren Raum umzusetzen. Sie arbeiten selbstständig in unserem mittelgrossen Team. Von Vorteil ist ein sicherer Umgang mit Vector Works, Adobe CS und MSOffice.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung in Deutsch mit CV, Foto und Arbeitsprobe als Pdf an job@bolligerarchitekten.ch

 

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Stand: 24. Mai 2024