Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Diese offene Küche bietet durch ihre L-Form eine klare Gliederung und gute Bewegungsfreiheit. Das Tageslicht fällt über ein seitliches Fenster ein und wird durch die helle Rückwand in den Raum reflektiert. Die Fronten in Currygelb setzen einen markanten Farbakzent und bringen visuelle Wärme in den sonst neutral gehaltenen Raum. Der kräftige Ton wirkt aktivierend und verleiht der Küche eine präsente, eigenständige Erscheinung.

Currygelb zählt zu den sogenannten warmen Farben, wirkt wohnlich, fördert die Kommunikation und wird im Wohnbereich oft gezielt eingesetzt, um Energie und Offenheit zu vermitteln. In Kombination mit zurückhaltenden Materialien wie Edelstahl oder neutralen Wandfarben kann die Farbe besonders gut wirken, ohne dominant zu erscheinen. Gerade in lichtreichen Räumen entfaltet sie ihre volle Tiefe, ohne visuell zu überfordern.

 

NCS S5030-B30G - Niagaragrün

Bei dieser Sanierung in Aarau wurde unter anderem der Wohnraum mit der Küche kombiniert, wodurch ein lichtdurchfluteter Bereich entstand. Durch das Verbinden von Wohnen, Essen und Kochen entsteht ein harmonisches Ganzes.

Die niagaragrüne Küchenfront ist ein besonderer Blickfang. Die L-förmige Küche in schwarz-weiss wird durch eine zusätzliche, im 30 Grad Winkel stehende Küchenfront ergänzt. Eine solche Anordnung ermöglicht es, hinter der Küchenfront eine Garderobe und ein Reduit inklusive einer versteckten Sitzecke zu planen. Zudem lenkt der Winkel den Blick gezielt zur Treppe oder zur versteckten Sitzecke.

Die schwarzen Akzente in der Küche, wie zum Beispiel die Leuchten, die Geräte als auch die Arbeitsfläche sorgen zusammen mit dem neu verlegten Parkett und der im Winkel stehenden Küchenfront in NCS S5030-B30G für eine angenehme Atmosphäre. Die Küche ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern es bildet eine Wohnlandschaft, die das gemeinschaftliche Leben bereichert.

NCS steht für ein Farbsystem, das auf der Wahrnehmung von Farben durch den Menschen basiert und wird häufig in Architektur, Design und Farbgestaltung genutzt. Die Bezeichnung S5030 gibt an, dass es sich um eine Farbe des NCS-Systems handelt. Die Zahl 50 beschreibt den Anteil von Weiss (50%), während 30 den Anteil von Schwarz (30%) angibt. Die letzten beiden Buchstaben B30G zeigen an, aus welchen beiden Grundfarben die Farbe besteht. In diesem Fall setzt sich die Farbe zu 30% aus Blau (B) und 30% aus Grün (G) zusammen.

 

Moderne Küche

Die Küche an der Krummenlandstrasse ist in mehreren Hinsichten eine moderne Küche. Das zentrale Element ist der Raumteiler in der Mitte der Küche. Sie entwickelt sich rund um diesen Medienschrank herum, in dem Telefonanschluss und Server verstaut sind. Eine weitere moderne Einführung, die auch hier berücksichtigt wurde, ist die Einplanung einer Nische für die Kaffeemaschine.

Die Nutzung und Bedeutung der Küche hat sich in den vergangenen hundert Jahren stark verändert. Sie wurde vom zentralen Lebens- und Arbeitsraum für Familien zum rationell organisierten Arbeitszentrum, das in die vier Bereiche Vorbereiten, Kochen, Spülen und Aufbewahren gegliedert ist. 1926 wurde von der Wiener Architektin Margarete Schüttle-Lihotzky eine Küche entworfen, die die Handlungsabläufe vereinfachen und rationalisieren sollte. Diese sogenannte "Frankfurter Küche" gilt als Vorreiter der modernen Einbauküche. Hans Hilfiker entwickelte eine Systemküche auf einem Raster von 55 cm, auf deren Basis in den 50er Jahren die Schweizer Küchennorm (SMS) entstand. Eine Vereinheitlichung der Massen sollte eine industrielle Fertigung von Einbaumöbeln und Apparaten erleichtern. Das Grundmass der Möbelelemente im Schweizer Mass-System sieht vor, dass die Arbeitsfläche 90 cm hoch und 60 cm tief ist. Das europäische Masssystem bieten eine Vielfalt von Zwischenmassen an. Beide Masseinteilungen haben ihre Vorteile. Grössere Apparatehersteller bieten Modelle für das Schweizer Mass-System und das Europäische Mass-System an.

 

Polierfähiger Sandstein

Die Küche in Burgdorf wurde mit Elementen aus Sandstein ausgeführt. Die dunklen Steinplatten sind glatt poliert und bilden einen schönen Kontrast zu den hellen Holzflächen. Auf der grossen Kücheninsel in der Raummitte kann gekocht und zubereitet werden. Die Arbeitsflächen sind durch die Einbauleuchten an der Decke und unter den Oberschränken optimal ausgeleuchtet.

Sandstein ist ein Sedimentgestein. Es entsteht durch die Verkettung von Sand sowie Trümmer von verwitterten und abgetragenen Gesteine. Die Sandkörner bestehen aus verschiedenen Mineralien, vorwiegend jedoch aus Quarz. Je höher der Quarzanteil, desto fester der Sandstein. Ab einem Quarzanteil von 90% spricht man von Quarzsandstein. Sandstein ist weicher als andere Natursteine wie Granit, er kann jedoch mit hoher Festigkeit vorkommen. Die wenigen Sandsteine, die polierfähig sind, erhalten durch die Bearbeitung eine glänzende Oberfläche und einen höheren Farbkontrast. Die Naturtöne von Sandstein variieren von grau, gelb, rot und braun bis hin zu grün.

 

Küche mit Parkettboden

Küche, Essen, Wohnen und das Treppenhaus sind ein Raum, wodurch im Dachgeschoss des 100-jährigen Hauses eine grosszügige Wohnlandschaft entsteht. Die helle Materialisierung wirkt der begrenzt möglichen Befensterung des Daches entgegen und der Charme des Dachgeschosses bleibt bei diesem Umbau trotzdem erhalten.

Wohn- und Esszimmer lassen sich gut mit einem durchgehenden Parkettboden verbinden. Parkett ist ein sehr angenehmer Bodenbelag und wirkt besonders warm und einladend. Da der Fussboden in der Küche jedoch stärker belastet wird als der Boden in anderen Wohnbereichen, trägt er schneller Gebrauchsspuren. Holzboden in der Küche sollte auf jeden Fall versiegelt oder geölt werden. Versiegeltes Holz lässt sich in der Regel leichter Pflegen. Bei geöltem Parkett können kleinere Beschädigungen ausgebessert und neu geölt werden.

Besonders beim Herd und Waschbecken ist der empfindliche Holzboden besonderen Beanspruchungen ausgesetzt. Fettspritzer, Essresten und verschüttete Flüssigkeiten sollten sofort vom Parkett entfernt werden, da sie ihm letztendlich schaden. Um diese Probleme zu lösen wurde ein Chromstahlblech vor dem Nassbereich angebracht, das zur Chromstahlabdeckung der Küche passt. Es schützt die am stärksten betroffenen Stellen des Holzbodens vor Schaden und Abnutzung.

 

Grifflose Küchenfront

Im Landhaus aus den 60er Jahren wurden Küche und Esszimmer zu einem Raum zusammengelegt. Die einfache Materialisierung und die minimalisierte Form prägen den Ausdruck der Küche. Der geflammte Nero Assoluto und die dezent gespritzten Schreinerarbeiten ergeben einen scharfen Kontrast. Gegenüber wurde im Wohnzimmer in der selben Sprache das Cheminée realisiert.

Fronten und Schränke ohne abstehende Griffe lassen sich mittels unterschiedlicher Mechanismen wie einer Griffnut, Griffleiste und elektronischen- oder „Push to Open“-Systemen öffnen. Die Küche am Höhenweg wurde mit einer eingearbeiteten Griffleiste in der Front ausgeführt. Mit der Griffnut wird eine gerade, durchgehende Linienführung erreicht. Durch das einheitliche und schlichte Gesamtbild tritt die Kücheneinrichtung in den Hintergrund und ermöglicht eine grössere individuelle Gestaltungsfreiheit.

 

Aarauerstrasse Erlinsbach Mehrfamilienhaus

Die Küche ist offen zum Wohnraum gestaltet und nutzt die natürliche Belichtung durch ein seitliches Fenster optimal aus. Die helle Rückwand unterstützt die gleichmässige Verteilung des Tageslichts. Möbelfronten in Niagaragrün setzen einen frischen, zugleich dezenten Akzent im Raum. Die kühle Nuance sorgt für eine ruhige, stilvolle Grundstimmung, die den offenen Wohnbereich atmosphärisch ergänzt, ohne sich aufzudrängen.

Niagaragrün ist ein gedeckter Blaugrünton, der oft mit Natur, Wasser und Frische in Verbindung gebracht wird. Dieser Farbton wirkt aktivierend und konzentrationsfördernd, bleibt dabei aber zurückhaltend. Er eignet sich besonders für Räume, in denen Klarheit, Leichtigkeit und eine ausgewogene Atmosphäre gefragt sind.

 

Kochinsel

Hier wird gekocht, gegessen, gewohnt und in das Aaretal geschaut. Der durchgehende Holzboden und die Schiebefenster verbinden bei diesem Anbau Aussen und Innen. Damit die Sonne in die Küche scheint, ist die Fassade nach Westen durchgehend verglast.

Die Kochinsel, auch genannt Inselküche und Kücheninsel, kennzeichnet eine moderne und offene Küche. Sie wird meist integriert in einer herkömmlichen Küche in U- oder L-Form als Küchenbaustein in der Mitte der Küche. Sie trennt den Raum optisch in verschiedene Bereiche, was gerade für offene Wohnbereiche vorteilhaft ist.

Die Kochinsel kann als zusätzliche Arbeits- und Staufläche genutzt werden oder mit einem Kochplatz als auch Waschbecken erweitert werden. Letzteres bedarf Planung von Wasserleitung und Stromanschluss im Voraus. Mit einer Kochinsel kann der Koch während der Zubereitung der Speisen mit den Gästen oder Familienmitgliedern interagieren. Eine moderne und funktionelle Kochinsel ist jedoch meistens teurer als eine herkömmliche Küche mit nur einer Arbeitszeile und lässt sich nur in grosszügigen Räumen verwirklichen.

 

Küche aus Kiefernholz

Passend zum Stil des Chalets wurde diese Naturholzküche gestaltet. Auf dem dunkel gebeizten Kiefernholz kommen die Chromstahlteile gut zur Geltung. Die elegante Materialkombination wird durch den Boden aus rohen, grossformatigen Kalkplatten vervollständigt.

Die Kiefer ist der zweitwichtigste heimische Nadelholzbaum nach der Fichte. Ihr Einsatzbereich als Bau-, Konstruktions- und Ausstattungsholz ist aufgrund ihrer guten Witterungsbeständigkeit im nachbehandelten Zustand und ihrer beachtlichen elasto-mechanischen Eigenschaften breit gefächert. Die kurzen Transportwege des heimischen Holzes tragen dazu bei, dass Kiefer zügig und günstig verarbeitet werden kann. Daher wird es für alltägliche Artikel wie beispielsweise Papier verarbeitet. Kiefer wächst sehr schnell, weshalb es gerne zur Aufforstung von Wäldern eingesetzt wird. Das Kiefernholz nimmt auch im Bereich der energetischen Nutzung mit einem Brennwert von 4,4 KWh/Kg eine zentrale Rolle ein.

 

Grosszügige helle Wohnküche, Wöschnau Eppenberg Aarau

Die Küche im neuen Einfamilienhaus bei Aarau ist zum Wohnraum mit Kamin offen gehalten. Der Parkettboden in Küche, Ess- und Wohnzimmer unterstützt die Wohnlandschaft. Die grossen Panoramafenster mit Blick auf die Berge und die überhohen Räume zur Galerie unterstützen die grosszügige Räumlichkeit. Das Design und die Materialwahl mit weissen Strukturlack Oberflächen, dem Eichenparkett und der guten Belichtung laden zum gemütlichen Beisammensein ein, wo man beim Kochen die Geselligkeit pflegen kann. Von der Küche gibt es einen direkten und ebenerdigen Zugang zu der grossflächigen Terrasse und dem Garten.

Weiss ist die hellste Farbe und entsteht aus dem Gemisch aller Farben des Lichts. Je nach Sprache unterscheiden sich die Bedeutungen von „weiss“. Einige Ausdrücke sind mit dem Glänzen des Lichtes verwandt wie „Bianco“ im Italienischen und „Blanc“ auf französisch. In anderen Sprachen gaben Weizen der Farbe seinen Namen. So sind die Begriffe „white“ und „wheat“ im Englischen und „vit“ und „vete“ auf Schwedisch eng verwandt.

Weiss steht meistens in Assoziation mit Sauberkeit, Hygiene und Reinheit. Einrichtungen und Produkte, die Sauberkeit und Sterilität versprechen, werden daher oftmals in weiss gehalten.

 

Chromstahl, Kölliken

Die Kochinsel und der Chromstahl standen bei diesem Umbau im Mittelpunkt. Am grossen Herd kann gemeinsam vorbereitet und gekocht werden. Bei diesem Objekt wurden zum bestehenden Kalkboden leicht blau getönte Holzflächen und Chromnickelstahl verwendet.

Chromstahl ist eine besonders korrosionsbeständige und nichtrostende Stahl-Legierung aus Eisen und Chrom. Der Edelstahl zeichnet sich aus durch seine guten hygienischen Eigenschaften, sowie durch Härte, Zähheit und hohe Wärme- und Kälteverträglichkeit. Auf der glatten, porenfreien Oberfläche können Schmutz und Fett leicht abgewaschen werden. Zudem verlieren Kratzer und Rillen auf Abdeckungen bereits nach kurzer Zeit die harten Konturen und gleichen sich der Oberfläche an.

 

L-förmige Küche, Wöschnau Eppenberg Aarau

Beim Landhaus-Neubau auf dem Eppenberg schaut man aus der Küche ins Grüne. Zusammen mit der Umgebung verändern das Wetter, die Tages- und Jahreszeiten die Stimmung in der Wohnküche stündlich und verstärken so den Bezug zur Landschaft.

Der Vorteil einer L-förmige Küche ist die zusammenhängende Arbeitsfläche, was die Wege verkürzt. Sie ist ideal für halboffene und geschlossene Räume. Eine Küche mit U-förmigem Grundriss erlaubt mit ihrer grossen Arbeitsfläche und Stauraum ein optimales Arbeiten. Die nahe Anordnung der Funktionsbereiche erleichtert die Küchenarbeit. Der Innenbereich sollte mindestens 2 Meter breit sein. Diese Form ist geeignet für grosse Räume mit nur einem Fenster.

Die Einfrontenküche, auch genannt einzeilige Küche, ist platzsparend und eignet sich für schmale Räume. Durch die kompakte Bauweise sind alle Küchengeräte in einer Reihe angeordnet. Bei der zweizeilige Küche sind die Küchenfronten an zwei sich gegenüberliegenden Stellwänden angebracht. Zwischen den Fronten sollte ein Mindestabstand von 1.20m eingehalten werden, damit Schubladen und Türen problemlos geöffnet werden können. Diese Küche bietet sich besonders an, wenn an der Schmalseite des Raumes Türen oder Fenster geplant sind. Trotz der unterbrochenen Arbeitsfläche wird diese Küchenform häufig geplant.

 

Küche in NCS 1500, Unterentfelden

Die Küche in Unterentfelden ist modern ausgestattet mit vollintegrierten Küchengeräten sowie eines Muldenabzugs anstelle einer Dunsthaube. Die Oberflächen sind beschichtet mit Strukturlack in der Farbe NCS 1500. Das NCS, kurz für „Natural Colour System", ist ein standardisiertes Farbsystem, welches nach Angaben des Herstellers das menschliche Farbempfinden widerspiegelt. Das Farbmodell des NCS wurde in den 1930er Jahren vom schwedischen Physiker Tryggve Johansson entwickelt und beruht auf empirischen Untersuchungen. Seit 1995 enthält das Farbsystem 1950 verschiedene Farbtöne. Das NCS und dessen Rechte werden vom Skandinavischen Farbinstitut in Stockholm verwaltet.

Das Prinzip des Natural Color System basiert auf vier „reinen“ Grundfarben. Alle weiteren Farben werden als Zwischenstufen der reinen Farben eingestuft. Die Farbmischungen unterscheiden sich durch ihre Position auf dem Farbkreis der reinen Farben und ihren Helligkeitskomponenten voneinander. Die Zahlenwerte für die genaue Bestimmung von Farbnuancen des NCS-Systems liegen zwischen 0 (Minimum) und 100 (Maximum).

 

Schreinerarbeiten aus FSC-zertifiziertem Tropenholz

Die Küche und das Esszimmer sind ein Raum. Die Naturholzfronten sind die schöne "Fassade" der Küche zum Esszimmer. Die hellen Strukturlackfronten gewährleisten die Gebrauchtauglichkeit und wirken in der Kombination mit dem kräftigen Naturholz freundlich.

Der Forest Stewardship Council, kurz FSC, ist eine internationale, gemeinnützige Organisation, die sich für die Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern einsetzt. Der FSC versucht weltweit einheitliche Standards zur Bewirtschaftung von Waldgebieten zu schaffen. Im Fokus des FSC-Standards steht zudem der Schutz von bedrohten Tier- und Pflanzenarten, wie auch Rechte von Ureinwohnern und Arbeitnehmern zu sichern. Somit wird ein Grundstein für eine nachhaltige und grüne Zukunft gesetzt, wovon das Ökosystem des Waldes, die darin lebende Tierwelt und die Bevölkerung profitieren.

Gegründet wurde der FSC 1993 als Reaktion auf die Konferenz „Umwelt und Entwicklung“ in Rio de Janeiro, an welcher sich 172 Staaten trafen, um Lösungen für Probleme auf sozialer, wirtschaftlicher und umwelttechnischer Ebene zu finden. Heute ist die Organisation in über 80 Ländern und Gruppen, unter anderem auch in der Schweiz, vertreten. Über 50% der Schweizer Waldfläche und mehr als 500 Firmen sind bereits FSC-zertifiziert.

 

Klassisch, Aarau

Die neue Küche bildet gegenüber den bestehenden klassischen Räumlichkeiten einen dezenten Kontrast. Die sorgfältig gearbeitete Holztäfelung wurde restauriert und neu lackiert und tritt neben den dunklen Abdeckungen besonders in den Vordergrund.

Die pragmatische Verbindung von Alt und Neu verleiht dem Haus eine schlichte Eleganz.

 

Grüne Rückwand

Die in NCS S0 500N gespritzten Fronten im Zusammenspiel mit der Küchenabdeckung aus satiniertem Nero Assoluto bilden das einheitliche Gesamtbild der Küche an der Quellmattstrasse. Die grüne Rückwand aus Glas wird zum Blickfang in der klassischen Farbgestaltung des Raumes.

Der Name der Farbe grün kommt aus dem althochdeutschen Verb "gruoen", was bedeutet wachsen, spriessen oder gedeihen. Grün entsteht aus der Mischung der Grundfarben Blau und Gelb. Grün kommt in der Natur viel vor, da viele Pflanzen Chlorophyll enthalten. Aus diesem Grund wird die Farbe mit Leben und Wachstum assoziiert. In der deutschen Sprache wird Grün auch in Redewendungen wie "Grün hinter den Ohren sein" oder in Bezeichnungen wie "Grünschnabel" auf negative Weise im Zusammenhang mit Unreife verwendet.

Die Bedeutung verschiedener Farben unterscheiden sich je nach Kultur und Nation. Früher stand sie oft im Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von farbgebenden Substanzen. In arabischen Ländern kommt grün in der Landschaft viel seltener vor als in Mitteleuropa, was der Farbe eine starke Bedeutung verlieh. Mohammed soll gesagt haben, dass das Anschauen des Grünes Gottesdienst sei. Schmuckelemente in Moscheen sind bevorzugt in grün gehalten und viele islamische Flaggen enthalten die Farbe. Die kulturell unterschiedliche Bedeutung von Farben beeinflusst beispielsweise auch die internationale Werbestrategie von Unternehmen wie Werbeauftritte und Produktdesign.

 

Küche in rot-weiss, Wöschnau Eppenberg Aarau

Die verwendeten Materialien der neuen Küche am Baumgartenweg sind einfach gehalten und ergänzen die anderen Oberflächen. Die roten Oberschränke nehmen die Geometrie des Raumes auf und setzen einen gewählten Farbakzent. Die Küche wurde in den weitläufigen Wohn- und Essbereich integriert. Die grosszügige Fensterfront erlaubt Ausblicke in die Umgebung, formt den Übergang zwischen innen und aussen und gibt eine gute, schöne Belichtung.

Die Entstehung der Küche beziehungsweise Kochstelle lässt sich rund 8000 Jahre zurückverfolgen und geht Hand in Hand mit der Entdeckung des Feuers. Im Mittelalter waren sogenannte „Schwarzküchen“ verbreitet. Sie erhielten ihren Namen durch die offenen Feuer, welche alles im Haus mit Russ schwärzten. Mit der Erfindung des Kamins in der Renaissance konnte der Rauch abgezogen und die Haltbarkeit von Lebensmittel durch das Räuchern verlängert werden.

Infolge der Industrialisierung und dem Anschluss von Haushalten an die Strom- und Wasserleitung kam die Küche ihrem heutigen technischen Stand einen Schritt näher. Die Vereinheitlichung der Küchen-Einbaumassen im 20. Jahrhundert ermöglichte die Massenproduktion von Küchengeräten und den Durchbruch der Einbauküche. Seit den 1980er Jahren kehrt sich der Trend der Küche als Funktionsraum wieder um. Die Küche wird weniger streng vom Rest des Hauses abgetrennt und dient zunehmend als Gemeinschaftsraum.

 

Küchenbeleuchtung

Der allseitig verglaste Ess- und Wohnraum und die Küche bilden eine Einheit. Nach Wunsch kann diese mit grossen Schiebetüren getrennt werden. Die Materialien Schiefer als Boden und helle Schreinerarbeiten sind aus dem Gesamtkonzept des Umbaus übernommen worden.

Eine einzelne Lichtquelle unter der Decke reicht in der Regel nicht aus, um alle Nischen, Schränke und Arbeitsbereiche einer Küche passend auszuleuchten. Die Beleuchtung in verschiedenen Bereichen einer Küche muss unterschiedlichen Anforderungen genügen. Es wird unterschieden zwischen Arbeitslicht, dekorativem Licht und Beleuchtung des Essplatzes. Durch zusätzliche Lichtquellen wie der Unterschrank-Beleuchtung kann ein starker Schattenwurf durch Hängeschränke oder Personen verhindert werden. Die Arbeitsbereiche sollten praktisch und funktional ausgeleuchtet sein. Im Essbereich kommen weitere Faktoren wie die Atmosphäre hinzu.

 

Einfamilienhaus Unterentfelden

Die Küchenplanung ist etwas sehr individuelles, bei dem es viel zu berücksichtigen gibt. Es sollte schon von Anfang an klar festgestellt werden, welche Anforderungen man an diese hat. Bei diesem Projekt wurde auf eine grosse Arbeitsfläche und viele Verstauungsmöglichkeiten Wert gelegt.

Ausserdem verfügt die Küche über eine kleine Bartrese auf der man gemütlich frühstücken oder einen Kaffee geniessen kann. Die Materialauswahl ist sehr schlicht gehalten. Bei der Arbeitsfläche entschied man sich für den Naturstein Nero Assoluto, der in Kombination mit der weissen Strukturlackierung der Küchenfronten bestens zur Geltung kommt.

 

Küchenabdeckung mit Chromstahl, CNS, Aarau

Die klassische Einfrontenküche in Aarau ist mit Chromstahlelementen ausgeführt. Die Arbeitsplatte, ein Teil der Rückwand sowie die Griffstangen aus dem Metall ergeben ein harmonisches Materialkonzept. Durch die Kombination mit dem lebendigen Bodenmuster entsteht ein interessantes Gesamtbild.

Arbeitsplatten sind grossen Belastungen ausgesetzt. Sie müssen Hitze, mechanischen Einwirkungen wie Schläge und Schnitte oder auch Säuren standhalten. Arbeitsplatten sind der meist beanspruchte Bestandteil einer Küche. Sie sollten besondern robust sowie pflegeleicht sein. Die Materialwahl beeinflusst nicht nur die Lebensdauer der Arbeitsplatte, sondern auch das Ambiente der Küche.

Je nach Anforderungen an die Arbeitsplatte eignen sich andere Materialien. Die Oberfläche kann aus Naturstein, Kunststein, Acrylstein, Glas, Edelstahl, Holz, Beton etc. bestehen. Unterschiedliche Natursteine unterscheiden sich nicht nur optisch voneinander, sondern auch durch ihre Eigenschaften. Granit beispielsweise wird gerne in der Küche verwendet, da er sehr robust, kratzfest und hitzebeständig ist. Um bleibende Flecken von Wasser, Öl oder Säuren zu vermeiden, muss er hin und wieder imprägniert werden. Massivholzplatten verleihen der Küche ein gemütliches Ambiente. Sie sind jedoch viel empfindlicher als andere Materialien und bedürfen einer regelmässigen Pflege.

 

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Stand: 24. Mai 2024